Buchtipp: Erfolgswerk Gutes Fleisch ist jetzt aktueller denn je

Foto: Otto Gourmet

Frankfurt. Die Brüder Wolfgang und Stephan Otto vom Heinsberger Fleischspezialisten Otto Gourmet haben zusammen mit dem herausragenden Foodfotografen Thomas Ruhl eine vollständig überarbeitete und aktualisierte Ausgabe ihres Erfolgsbuches „Gutes Fleisch“ veröffentlicht.

Die erste Auflage 2009 war seinerzeit als „Bestes Kochbuch weltweit“ ausgezeichnet worden und hat sich seitdem als Standardwerk und die „Fleischbibel“ schlechthin etabliert. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich noch kaum jemand über die Themen artgerechte Tierhaltung, Tierwohl und Genuss mit gutem Gewissen innerhalb der breiten Öffentlichkeit beschäftigt und über allgemeine Qualitätskriterien für Fleisch hatte sich auch noch niemand Gedanken gemacht.
 
Dieses Buch änderte alles! Es hat der deutschen Öffentlichkeit qualitativ hochwertiges Fleisch nähergebracht. Das Thema Tierwohl hat breite Aufmerksamkeit in der Bevölkerung erfahren und der Druck auf Wirtschaft und Politik führte inzwischen (sehr) langsam zu nötigen Veränderungen. Die Qualitätskriterien für Gutes Fleisch (Genetik, Artgerechte Haltung und natürliches Futter, Schlachtalter und Reifung sowie die 100% Rückverfolgbarkeit) wurden allgemein anerkannt.
 
Inzwischen gibt es auf dem Buchmarkt eine Vielzahl guter Bücher zum Thema Fleisch, die sich alle mehr oder weniger ähneln. So war es für die Autoren an der Zeit, wieder die Vorreiterrolle zu übernehmen und mit der nun vorliegenden neuen und vollständig überarbeiten Ausgabe aktuelle Themen aufzunehmen und die Diskussion des kommenden Jahrzehnts erneut zu bestimmen.
 
Der Fleischgenuss wird in Zeiten von Klimawandel, Fleischersatzprodukten sowie der Notwendigkeit einer regenerativ wirkenden Landwirtschaft in diesem Buch erstmals vor dem Hintergrund der bestimmenden Themen der „Generation Verantwortung“ betrachtet. Die hier vorgestellten Hintergründe werden dabei in Zukunft ebenso prägend wirken, wie es auch schon bei der ersten Ausgabe des Buches „Gutes Fleisch“ der Fall war.