Champagner und Sekt im Test |
Berlin. In der neuen Ausgabe der Zeitschrift „test“ werden Champagner und Sekt unter die Lupe genommen. Die Verbraucherschützer der Stiftung Warentest machen bei den traditionellen Getränken für Festivitäten teils große Unterschiede aus. Diese sind nicht nur im Reifegrad, sondern auch bei der Qualität und dem Preis vorhanden.
In der Kategorie Champagner setzte sich im Test der Piper Heidsieck zu 26 Euro durch. Beim Sekt sicherten sich der Adam Henkell Chardonnay Brut Jahrgangssekt 2005 (12 Euro) und Rotkäppchen Weißburgunder Sekt b. A. Saale/Unstrut (16 Euro) die vordersten Plätze. Im Test erfolgte eine sensorische Beurteilung von insgesamt 16 Champagnern, darunter ein Bio-Champagner, und von sieben Sektprodukten aus traditioneller Flaschengärung. Dabei wurden die alkoholischen Getränke auch auf Schadstoffe untersucht. Bei Alkoholika fällt die Stiftung Warentest keine test-Qualitätsurteile: das sensorische Ergebnis spricht jedenfalls für die Hersteller.
Neben den beiden genannten Champagnern, die ein „sehr gut“ bekamen, mangelt es nicht an Produkten mit der Auszeichnung „gut“. Einzig der Fleury Demeter Champagne Brut (Bio) für 28,90 Euro erhielt das Prädikat „befriedigend“: dabei wurde beanstandet, dass dieser „fast überreif“ war. Die Discounter-Champagner Veuve Monsigny von Aldi (Süd) und Comte de Brismand Champagne von Lidl für 11,50 Euro liegen im „guten“ Mittelfeld. Beim Sekt machten die Tester zwei sensorisch „sehr gute“ und fünf „gute“ Produkte aus. Der ausführliche Test zu Champagner und Sekt kann in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und online nachgelesen werden.
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