Charity-Dinner: Thomas Bühner kocht mit Promis für den guten Zweck |
Osnabrück. Starkoch Thomas Bühner schwingt den Kochlöffel für die gute Sache. Zugunsten der Hilfsorganisation HelpAge Deutschland wird er am Donnerstag, 25. März um 19 Uhr ein exklusives Online-Charity-Dinner unter prominenter Begleitung kredenzen. Schauspielerin Hannelore Hoger schaut ihm beim Kochen direkt über die Schulter. Live zugeschaltet sind außerdem die Barbara Auer, Annika Ernst und Walter Sittler, der Politiker Henning Scherf sowie der Journalist und Autor Thorsten Schröder. Die Kochbuchautorin und Journalistin Stefanie Hiekmann wird die Moderation des Abends begleiten.
Die Teilnehmer kochen gemeinsam unter der Anleitung von Thomas Bühner ein internationales Drei-Gänge-Menü. Weitere Gäste sind zum Mitmachen eingeladen: Vom heimischen Herd aus können sie sich von den Kochkünsten des Küchenchefs bereichern lassen und Fragen stellen. Gegen eine Spende erhalten die Teilnehmenden im Vorfeld eine von Bühner eigens zusammengestellte Gourmet-Box mit ausgewählten Zutaten, Weinen und den Rezepten. Die für zwei Personen gestaltete Box ist mit einer Spendenerwartung von 500 Euro verknüpft (250 Euro pro Person). Anmeldungen für das Online-Dinner werden bis zum 10. März entgegengenommen.
Thomas Bühner hat das Drei-Gänge-Menü eigens für den Abend kreiert. Beim Hauptgang wurde er von einem traditionellen Rezept von Großmutter Aurelia aus Tansania inspiriert: „Als Vorspeise werden wir eine rote Linsensuppe aus der jemenitischen Küche zubereiten, dann das tansanische Pilau von Aurelia und zum Nachtisch gibt es ein philippinisches Reis-Küchlein. Natürlich biete ich auch eine vegetarische Variante des Menüs an.“
Die Spendengelder kommen der Kampagne »Jede Oma zählt« in Afrika zugute. Für die engagiert sich Hannelore Hoger seit 2006. Das Projekt lässt 1150 Großmüttern und mittellosen Alleinstehenden in dem tansanischen Dorf Nshamba eine kleine monatliche Grundrente von umgerechnet etwa 7 Euro zukommen. Zusätzlich gibt es für jedes der gut 600 mitversorgten Enkelkinder einen Zuschlag von 3,50 Euro. Darüber hinaus fördert das Projekt die Bildung von Gesprächs- und Spargruppen zur gegenseitigen psychosozialen und finanziellen Unterstützung in Notlagen und ermöglicht Trainings zu Gesundheit, Nahrungshygiene und Selbstverteidigung.
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