Coca-Cola zieht nach Friedrichshain-Kreuzberg |
Berlin. Der Getränke-Gigant Coca-Cola hat seine Deutschlandzentrale in den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg verlegt. 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezogen am 25. März einen modernen Neubau in der Stralauer Allee. Damit unterstreiche Coca-Cola sein Bekenntnis zur Bundeshauptstadt als Standort seiner Unternehmenszentrale, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Zuvor war man rund zehn Jahre lang in der Friedrichstrasse ansässig gewesen. Im neuen Bürogebäude in Friedrichshain-Kreuzberg werden von nun an die Geschäfte für Deutschland abgewickelt. Darunter fallen die Steuerung der Gesamtstrategie, Markenführung und Produktentwicklung durch die Coca-Cola GmbH und das Produktions- und Vertriebsgeschäft der Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG (CCE AG).
In Berlin existiert neben der Zentrale auch ein Produktionsstandort.Schon seit 1991 werden in Hohenschönhausen Getränke wie Coca-Cola, Coca-Cola Zero, Fanta, Sprite und Bonaqa abgefüllt, hauptsächlich für Berlin und Brandenburg. Deutschlandweit verfügt man über 24 Betriebe, die für die Produktion der 70 Getränke des Hauses Sorge tragen.
In Berlin wird zudem die globale Weihnachtskampagne von Coca-Cola entwickelt. Für den Standort entschied sich das Unternehmen unter Berücksichtigung von Umweltkriterien sowie wegen der Einbindung in die Bauplanung für ein modernes Arbeitsplatzkonzept und der verkehrsgünstigen Lage.
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