Cocktailwettbewerb: Maurice Wächter gewinnt die Made in GSA Competition |
Berlin/Frankfurt. Bei der 10. Made in GSA Competition im Waldorf Astoria in Berlin hatte Maurice Wächter aus der Bar „Spirit of India“ in Bad Salzuflen die Nase vorn. Der Bartender sicherte sich den Gesamtsieg im wichtigsten markenunabhängigen Cocktailwettbewerb Mitteleuropas. Sein Drink „Sucellus Träne“ setze ein Zeichen für Qualität und das Motto „Heimat im Glas“, sowie für Nachhaltigkeit, Aufrichtigkeit und Biodiversität.
Weitere Preise gehen nach Köln, Göttingen und Miesbach. Robin Lühert (»Esprit«, Göttingen) sicherte sich zum zweiten Mal in Folge den zweiten Rang, während Paul Pelzer (»Suderman Bar«, Köln), der bereits die Made in GSA Competition 2020 gewonnen hatte, sich den dritten Platz sowie den Sonderpreis der Kategorie »Vodka & Korn« ermixen konnte. Der Preis für die Berücksichtigung der Sonderkategorie »Limonade, Saft & Filler« in einem Cocktail ging an Fabian Roßberger aus Miesbach. Die nächste Made in GSA Competition findet im Mai 2023 in Österreich statt.
Der bislang kaum bekannte Bartender Maurice Wächter aus der Bar »Spirit of India« in Bad Salzuflen holte sich den Gesamtsieg im Cocktailwettbewerb des Fachmagazins »Mixology«, der als der wichtigste markenunabhängige Contest seiner Art in ganz Mitteleuropa gilt. Damit ist Maurice Wächter seit heute offiziell einer der besten Bartender des deutschsprachigen Raums. Als Hauptgewinn erhält Wächter eine mehrtägige Bildungsreise in die Champagne.
Mit seinem Cocktail »Sucellus Träne« begeisterte Wächter die Jury und das Publikum mit einer präzisen und zeitgemäßen Umsetzung des Mottos »Heimat im Glas«. Das lag nicht nur am Geschmack des Drinks aus Dinkel-Korn, Gin, Bergamotte-Kardamom-Geist, Apfel-Shrub und Honigwasser, sondern auch an der eindringlichen Botschaft seiner Cocktail-Präsentation: Wächter machte sich darin stark für ein gesteigertes Bewusstsein für Biodiversität, Naturschutz und Nachhaltigkeit – ein Thema, das in der Barszene von Woche zu Woche eine größere Aufmerksamkeit erhält und immer stärker aufs Tableau rückt.
»Wir haben heute mit Maurice Wächter einen modernen Barmann erlebt: Einen, der sich nicht nur um Aromen und Geschmäcker kümmert, sondern auch das große Ganze unserer sich wandelnden Welt im Auge hat, der sich um Themen wie Klimawandel, Waldsterben und Biodiversität Gedanken macht«, so Mixology-Chefredakteur Nils Wrage im Anschluss an die Bekanntgabe des Gewinners. Gekürt wurde der Sieger von der dreiköpfigen Fachjury aus Ruben Neideck (»Velvet«, Berlin), Thomas Huhn (»Les Trois Rois«, Basel«) und Sigrid Schot (»Hammond Bar«, Wien).
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