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Das Berliner Restaurant "RisOtto" expandiert

Berlin. Das Berliner Schnellrestaurant „RisOtto“ erwägt für die Zukunft eine Umwandelung in ein Franchise-Unternehmen. Bis 2012 ist in jedem Fall die Eröffnung mehrerer neuer Stores geplant. In den eineinhalb Jahren seit dem Start gelang es den Betreibern mit ihrem Konzept, welches darauf aufbaut, dass ausschließlich Risotto in bis zu 200 Variationen angeboten wird, 50.000 Gäste zu begeistern und mehr als 22.000 kg Risotto zu verkaufen.

Dass die Geschäftsidee ein Erfolg werden würde, ist für den Erfinder, Karsten Greve, kaum eine Überraschung: „Die Vielseitigkeit und die Geschmacksneutralität von Risotto erlauben es, Vegetarier, Fleischliebhaber, Italienfans, Risotto-Traditionalisten und viele mehr zu allen Jahreszeiten mit ihren Lieblingsrisotti bedienen zu können.“

Etwa 150 Gäste genießen täglich die entspannte Atmosphäre inmitten von Naturstein und Eichenholz, unmittelbar in der belebten Friedrichstraße. Der Anteil des „To Go“-Geschäftes liegt bei etwa 35%. Um im hektischen Berliner Mittagsgeschäft mithalten zu können, setzt man bei „RisOtto“ auf eine clevere Formel: Die Hauptzutat Reis, der die meiste Zeit bei der Zubereitung in Anspruch nimmt, wird außer Haus gekocht und je nach Bedarf angeliefert. Auf diese Weise muss man in seiner Mittagspause vom Zeitpunkt der Bestellung an nur drei Minuten auf sein Risotto warten.

Für die Zukunft stehen Karsten Greve und seinem Team, durch das solide Konzept, eine Vielzahl an Möglichkeiten offen. Der Gastronom betont insbesondere „den niedrigen Investitionsbedarf und die geringen Vorhaltungskosten, die aus der Angebotskonzentration hervorgehen. Außerdem seien Preisschwankungen, Knappheiten und Skandale kein Problem.“

So sieht man für „RisOtto“ eine große Zukunft in der Markengastronomie und der Erfolg hat dem Team um Karsten Greve bisher Recht gegeben.

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