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Das Beste zum Schluss: Coda Dessertbar in Berlin

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Erstellt am 11.08.2016
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Das Beste zum Schluss: Coda Dessertbar in Berlin
Foto: ett la benn

Berlin: Süße aber auch deftige Köstlichkeiten stehen auf der Speisekarte von Berlins erster Dessertbar in Neukölln. Im Coda dreht sich alles um das Thema Nachspeiset. Aber auch die dazugehörige Baratmsophäre darf nicht fehlen. Im Coda hält man außerdem für jedes der innovativen Desserts die passende Getränke-Kreation bereit.

Hinter der Dessert-Bar stehen der Gastronomie-Planer Oliver Bischoff und der Patissier René Frank. „Wir verstehen Gastronomie nicht nur als Ort, an dem Menschen satt werden, sondern als ganzheitliches Erlebnis. Die Atmosphäre spielt dafür eine ebenso wichtige Rolle wie Speisen und Getränke. Ziel ist es, eine Genusswelt zu schaffen, die für jeden zugänglich ist“, beschreibt Oliver Bischoff das Konzept.

Das Lokal verfügt über 12 Sitzplätze an der Bar und 25 im Gastraum, wo ausgefallene Dessertkreationen, wahlweise auch zum Teilen für zwei oder mehrere Personen, serviert werden. Dabei werden die Gerichte genau mit den konsumierten Getränken abgestimmt. Getreu dem Prinzip des Pairings findet jedes Dessert in einem dazu abgestimmten Drink seinen idealen Begleiter.

Das à la carte Angebot sowie eine der 2-, 3- oder 5-gängigen Speisenfolgen und das experimentelle Trinkerlebnis ergänzen sich zu einer harmonische Einheit.. Das Team arbeitet dabei vor allem mit saisonalen Produkten Für die Karte tüftelt René Frank mit seinem Team aus Julia Anna Leitner und Bartender Julian Kunzmann an Dessertmenüs, zu denen ausgefallene Drinks, erlesene Weine, Sake oder selbst hergestellte Säfte kredenzt werden. „Zur geräucherten Schokoladencreme mit einer Essenz aus Zichorienwurzel kombinieren wir beispielsweise Lambrusco mit einem Hauch von getorftem Whisky. Und zum Dessert aus Kiwi, Dinkelgras und Himbeere wird es einen Drink mit Traube, Nuss und Alge geben“, verrät Frank.

Dafür werden die Grenzen zwischen Küche, Gastraum und Bar gleichermaßen aufgelöst wie die zwischen süß und salzig, heiß und kalt. Nicht nur Süßmäuler kommen im Coda auf ihren Geschmack: Neben Desserts mit Käse werden auch für die Welt der Patisserie eigentlich untypische Produkte wie fermentierter Tofu oder schwarzer Knoblauch verwendet. „Die Idee liegt darin, ungewöhnliche Zutaten mit klassischen Techniken zu verarbeiten und dadurch Geschmack und Konsistenz ganz anders definieren zu können. Das Produkt steht dabei klar im Fokus“, erklärt Oliver Bischoff. Vom fermentierten Ginger Most bis hin zu Infusionen und milchsauren Getränken wie Kefir und Kombucha wird alles selbst hergestellt. Im Coda verzichtet man außerdem weitestgehend auf die Zugabe von Zucker und verwendet stattdessen die natürliche, eigene Süße von Gemüse und Früchten.

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