Deutsche essen immer öfter außer Haus

Berlin. Die Dürre der letzten Wochen hat nicht nur negative Folgen. Das trockene, warme Wetter hat den Gastronomen unerwartet frühe und hohe Umsätze gebracht, vor allem auf den eilends bestuhlten Terrassen.

Doch auch der Trend spricht für ein neues Rekordjahr 2007: Die Deutschen essen immer öfter außer Haus. So wurden im letzten Jahr rund 42,7 Milliarden Euro für Außer-Haus-Verpflegung ausgegeben, wie die Markterhebung für die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) und die CMA berichtet. Das seien drei Prozent mehr als im Vorjahr, als es 41,5 Milliarden waren.

Zu den stärksten Wachstums-Segmenten der Branche gehörten demnach Kaffeebars mit einem Anstieg der Zahl der Besuche um 26,5 Prozent, Bäckerei-Imbisse mit 5,8 Prozent mehr Besuchen und Burger-, Fisch- und Hähnchen-Restaurants mit einem Anstieg um 3,6 Prozent. Danach folgten Tankstellen und Raststätten mit einer Steigerung um drei Prozent sowie türkische und andere ausländische Imbisse außer italienische Pizzerias mit einem Zuwachs um 2,5 Prozent.