Gastro
WAS?  
WO?  
USA »
Stadt ( Region ) » [Stadt ändern]
 
Meine Stadt : USA
Aktuelle Nachrichten Aktuelle Nachrichten   Meist besucht Meist besucht   Beste Bewertung Beste Bewertung
Urban Loft Cologne Friedrich Marrenbach übernimmt die Leitung
Steigenberger Hotels: Drei Neuzugänge in den Führungsetagen​
Gault & Millau 2024: Hillside Beach Club gewinnt Best Resort Hotel Award
​Oman: Nadine Al Bulushi ist General Manager im Kempinski Hotel Muscat
Bordverpflegung und Lounges: Emirates zelebriert Weihnachten

Deutsche Süßwarenwirtschaft hofft auf Umsatzplus

Pro Kopf werden in Deutschland jedes Jahr 31,65 kg Süßwaren verzehrt. Durch die WM hofft die deutsche Süßwarenindustrie auf ein Umsatzplus von 2 Prozent. Schokobälle, zuckerfreie Lizenz-Bonbons oder der offizielle Fifa Goleo-Cake sollen sich diesen Sommer besonders gut verkaufen lassen. Vor allem für Kinder hat sich die Branche etwas einfallen lassen: Zum Schokoriegel gibt es kostenlos eine Trillerpfeife oder eine Tröte fürs Stadion dazu. „Während der letzten Fußball-EM stieg der Umsatz mit Knabberartikeln um 20 Prozent“, sagt Wolfgang Baer von der „Handelshof“-Gruppe. Die Hoffnungen sind groß, denn im vergangenen Jahr ging der Umsatz der Branche leicht zurück, insbesondere bei Chips hielten sich die Kunden zurück. Der Gesamtumsatz der Süßwaren-Branche sank 2005 leicht auf 14 Mrd. Euro. 112,42 Euro ließ sich im Schnitt jeder Bundesbürger das Naschen kosten. Im Trend liegen nach wie vor fettarme und zuckerfreie Varianten. So zeigt etwa der Fruchtgummi- und Lakritzhersteller Katjes auf der ISM zuckerreduziertes Lakritz ohne Süßstoff. Ein anderes Unternehmen bietet geröstete, fettarme Chips an. Auf den Ekelfaktor setzen andere Hersteller, die Bonbons mit dem Namen „giftiger Abfall“ anbieten. Während der Inlandsabsatz nahezu stagnierte, legten die Exporte zum Teil kräftig zu. Die Ausfuhren nach Russland stiegen sogar um gut 40 Prozent. Teuer könnte es im laufenden Jahr für Verbraucher werden, die Mandel- oder Haselnussschokolade lieben. Hintergrund sind die enorm gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten. Haselnüsse beispielsweise kosteten heute vier Mal so viel wie vor zwei Jahren, sagt Tobias Bachmüller, stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI). Mandeln seien drei Mal so teuer wie vor zwei Jahren. 40.000 Tonnen Haselnusskerne verarbeitet die deutsche Süßwarenindustrie im Jahr. „Die Türkei hat es in den vergangenen Jahren verstanden, Haselnuss-Opec zu spielen“, sagt BDSI-Geschäftsführer Carsten Keunecke schmunzelnd. Es habe Versuche gegeben, die Preise im eigenen Interesse hoch zu halten. Allerdings seien auch die Ernten zuletzt schlecht gewesen.

Kommentare

Dieser News Beitrag wurde noch nicht kommentiert. Machen Sie den Anfang!
Ihr Kommentar
Name
E-Mail
Um ein Kommentar zu speichern, müssen zur Sicherheit die Buchstaben der grünen Box in das weiße Feld darunter geschrieben werden.
Kommentieren
follow us on twitter

Nach Nachrichten suchen

Empfehlungen

Presseverteiler

Wenn Sie wollen, dass wir auch über Sie berichten, dann nehmen Sie uns in Ihren Presseverteiler auf. news(at)gastro.de

Freunden senden

Info über Autor

Benutzername  Gastro.de 1996-2008
E-Mail  info@gastro.de

Schlagworte

Umfrage

Fachzeitschriften

Welche dieser Fachzeitschriften lesen Sie regelmäßig um sich über News in Gastronomie und Hotellerie zu informieren?









Bitte Anmelden oder Registrieren