Deutscher Gastronomiepreis 2017: Finalisten stehen fest |
Warstein. Der Deutsche Gastronomiepreis, vormals Herforder Gastronomiepreis, hat sich seit 1994 zu einer bundesweit bedeutenden Auszeichnung der Gastronomie entwickelt Die Jury hat sich erneut entschieden. Die Finalisten der Verleihung am 20. Februar 2017 stehen fest. Dabei gibt es zwei Premieren: Zu den Kategorien „Food“ und „Beverage“ kommt eine weitere - „Music“ hinzu. Außerdem findet das große Finale erstmals im „ewerk“ in Berlin statt.
Die Finalisten in der Kategorie Food sind vielfältig. Die Brüder Benjamin und Christian Maerz von „Maerz – das Restaurant / Hotel Rose in Bietigheim Bissingen haben die Jury mit ihrem innovativen Stil, der kreativen Küche mit bester Qualität, der Präzision im Service und der einmaligen Atmosphäre mit Wohlfühlcharakter überzeugt. „Sowohl in der Küche als auch im Service bringen die Maerz-Brüder Leidenschaft für Gastlichkeit, Kreativität sowie eine authentische und feine Art des Essens und Trinkens zusammen“, heißt es von den Experten. Barbara und Bernd Glauben bieten im „Romantik Hotel Goldene Traube“ in Coburg in verschiedenen Lokalitäten gastronomische Highlight an und bewirteten schon viele Prominente und Royals aus allen Ländern der Erde. „Familie Glauben schafft es gemeinsam mit ihren Mitarbeitern, den Gästen ein wohliges Zuhause-Gefühl zu vermitteln, das Genuss, moderne Gastlichkeit und stillvolles Ambiente miteinander verbindet“, urteilt die Jury. Stefan Camann von der „Faktorei“ in Duisburg hat die Jury vor allem durch seine einzigartige und innovative Art der Zubereitung überzeugt. „Das individuelle und durchdachte Vorgehen, seine Art und Weise mit den gastronomischen Barrieren umzugehen und die letztendliche Umsetzung in kulinarischer, atmosphärischer und gastfreundlicher Hinsicht“ des Küchenchefs heben die Branchenkenner besonders hervor.
In der Kategorie „Beverage“ finden sich Bars und Weinlokale aus ganz Deutschland unter den Finalisten. Gerhard Retter war Sommelier unter Eckart Witzigmann und betreibt gemeinsam mit Christoif Ellinghaus und Willi Schlögl das „Cordobar“ in Berlin, eine deutsch-österreichische Weinbar. Sie wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Das Erfolgs-Trio überzeugt in seiner Bar vor allem mit erstklassigem Angebot für jeden Geldbeutel und einer ungezwungenen Atmosphäre. Knut Scheibelt führt die „Schwarz-Weiß Bar“ am Stuttgarter Wilhelmsplatz. Die Location wurde vom Männermagazin „Playboy“ bereits zu einer der besten zehn Bars in Deutschland gewählt. Auch die Jury des deutschen Gastronomiepreises ist überzeugt von der kleinen aber feinen Bar und schickt sie ins Finale. Im „Chinaski“ in Frankfurt bietet DJ Christopher Julian Smith Nachtschwärmern einen Ort an dem sie entspannt einkehren und ihn nach durchtanzter Nacht wieder verlassen können. Dennoch beschreibt er sein Lokal weder als Bar noch als Diskothek. Das Konzept kommt an. „Das perfekte Zusammenspiel von angebotenen Getränken und coolen Sounds lässt die Gäste in bester Gesellschaft das Leben genießen“, urteilt die Jury.
Eine weitere Kategorie gesellt sich in diesem Jahr zu „Food“ und „beverage“. Im Bereich „Music“ gehen folgende Kandidaten ins Rennen: Das „Haubentaucher“ in Berlin , der „Gibson Club“ in Frankfurt und die beiden Locations „Tonstudio“ und „muttermilch“ in Stuttgart“
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