DGE gibt Tipps zur Pilzsaison |
Bonn. Die Hauptsaison für Wildpilze ist in vollem Gang. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. gibt nun wertvolle Tipps zum Umgang mit Steinpilzen, Pfifferlingen und vielen anderen Pilzen. Im Herbst weisen die Böden oft große Feuchtigkeit auf und bieten in Verbindung mit Sonnenschein ideale Bedingungen für aromatische Wildpilze. In dieser Jahreszeit ziehen viele Sammler und Feinschmecker los um Pilze zu suchen und dieses im Anschluss schmackhaft zuzubereiten. Besonders beliebt sind Pfifferlinge, Steinpilze, Morcheln aber auch Maronenröhrlinge, die alle zu den klassischen Vertretern gehören. Eine gute Pilzpopulation ist aufgrund des eher feuchten diesjährigen Sommers gegeben. Also ein gutes Jahr auch für Einsteiger: bei der Suche nach Pilzen im Wald sollte jedoch vorsichtig gesucht und gesammelt werden. Einige Pilze rufen Vergiftungen hervor, die sogar tödlich sind. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) gibt wichtige Tipps zum Sammeln und Aufbewahren der Pilze. Wichtigste Regel: nur Pilze sammeln, die einwandfrei bestimmt werden können. Nur mittels einem Bestimmungsbuch auszuwählen, kann schnell in einer Vergiftung enden. Am besten lernt man unter Anleitung eines Pilzsachverständigen, im Zweifelsfall kann auch eine Pilzberatungsstelle zu Rate gezogen werden. Pilze haben oft ein feines Aroma und weisen einen hohen Nährwert auf. Sie enthalten nennenswerte Mengen an Ballaststoffen und Folat. Sie sind kalorienarm und reich an Nährstoffen.
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