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Diageo legt beim Umsatz zu

London. Der Spirituosen-Hersteller Diageo konnte im vergangenen Jahr ein Umsatzplus verzeichnen. Das britische Unternehmen übertraf mit dem Jahresabschluss sämtliche Erwartungen, berichtet das Nachrichtenportal „pressetext“. Dem Management sei es gelungen, sowohl den Gewinn zu maximieren als auch den Absatz in Schwellenländern anzukurbeln.

„Diageo hat ein starkes Geschäft, wird stärker und die Ergebnisse, die wir heute Morgen veröffentlicht haben, zeigen das deutlich", sagte Vorstandschef Paul Walsh. Zum Portfolio von Diageo zählen so illustre Spirituosenmarken wie Johnnie Walker Scotch, Guiness, Baileys oder Smirnoff Wodka. Im vergangenen Geschäftsjahr 2011/12 konnten die Londoner einen Nettogewinn von 1,94 Milliarden Pfund (2,45 Milliarden Euro) verzeichnen. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von 2,1 Prozent. Beim Umsatz legt man um 8,3 Prozent zu und notierte insgesamt 10,76 Milliarden Pfund. Eine ähnliche Entwicklung weist das operative Geschäft mit einem Plus von elf Prozent (3,2 Milliarden Pfund) auf.

Viele Analysten und Experten hatten dem Konzern diese Geschäftszahlen nicht zugetraut. Der entscheidende Faktor bei dieser Entwicklung liege in der steigenden Nachfrage aus den Schwellenländern. Diageo steigerte seinen Absatz insbesondere in Südamerika. Aber auch in Afrika und Asien-Pazifik konnte man zulegen. „Wir haben unsere Präsenz in den schneller wachsenden Märkten der Welt verstärkt, sowohl durch Übernahmen als auch durch starkes organisches Wachstum", berichtet Walsh. Bis 2015 will man den Absatz-Anteil von Schwellenländern auf 50 Prozent steigern.

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