Dokumentarfilm „Slow Food Story“ startet im Oktober |
Berlin. Am 10. Oktober 2013 kommt der Dokumentarfilm „Slow Food Story“ im Verleih von Pandastorm Pictures bundesweit in die Kinos. Regisseur Stefano Sardo porträtierte die alte Garde der Bewegung, die sich seit fast drei Jahrzehnten für einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln einsetzt. „Ein lustvoller Film über die Liebe zum Essen, über lebenslange Freundschaften und über eine unglaubliche Erfolgsgeschichte“, kündigt der Filmverleih den Streifen in einer Pressemitteilung an.
Praktisch überall auf der Welt haben sich Fast Food-Filialen angesiedelt. Eine kleine Gemeinde im Nordwesten Italiens sträubt sich aber bis heute. In Bra wehren sich seit 25 Jahren Menschen gegen die Konzerne. Daraus entstand einst die Slow Food-Bewegung, heißt es. Heute kennt man „Slow Food“ in mehr als 150 Ländern der Erde als Schlagwort. Der bewusste Umgang mit Lebensmittels soll sowohl Produktion als auch Zubereitung einschließen, fordern die Aktivisten.
Stefano Sardo zeigt in „Slow Food Story“ auf, dass hinter der Bezeichnung mehr steht als nur die Liebe zu gutem Essen. Es gehe um den Erhalt kultureller und biologischer Vielfalt, um den Schutz des Planeten und um bewusste Entschleunigung im eigenen Leben. Anhand von „Slow Food Story“ werde deutlich, dass es möglich ist, „sich aus dem Wahnsinn auszuklinken“.
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