Ein Drittel des Rosenkohls kommt aus heimischem Anbau |
Köln. Rosenkohl gilt als ein echter Klassiker, insbesondere in der Winterküche. Schließlich werden zwei Drittel des Rosenkohls in der kalten Jahreszeit verkauft. Und: fast jeder dritte Rosenkohl stammt aus heimischem Anbau. Das berichtet das „Pressebüro Deutsches Obst und Gemüse“ in einer Mitteilung.
Mit dem ersten Frost kommen die Röschen in den Handel, die Süße des Gemüses ist nämlich der Kälte gedankt. Moderne Sorten weisen aber ohnehin einen höheren Zuckergehalt auf und sind nicht zwangsläufig auf den Frost angewiesen. Aus diesem Grund ist Rosenkohl auch immer früher erhältlich. Das Ernten ist kein Zuckerschlecken und erfolgt in der Regel immer noch per Hand.
Rosenkohl gilt als Fitmacher. Er enthält viele wichtige Mineralstoffe wie Calcium und Kalium: sie kräftigen die Knochen und regulieren den Wasserhaushalt. Auch ein hoher Anteil an Vitamin C ist in den kleinen grünen Kugeln vorhanden. Freigesetzt durch das Kochen, wird damit das Immunsystem gestärkt.
Beim Einkaufen sollte beachtet werden, dass die Köpfe noch geschlossen sind. Rosenkohl muss schnell verbraucht werden, sonst wird er welk. Er eignet sich hervorragend als Beilage, kommt aber auch vermehrt als Hauptspeise zum Einsatz. Klassisch zubereitet serviert man ihn nach dem Kochen in Salzwasser mit geschmolzener Butter und kurz in der Pfanne angeröstet.
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