Emu-Carpaccio und Kamel-Pastete: Ungewöhnliches auf australischen Speisekarten |
München. Am anderen Ende der Welt, in Australien, ticken die Uhren auch kulinarisch anders. Wie „Tourism Queensland“ mitteilte, gibt es in Australien zwar kein ausgewiesenes Nationalgericht, stattdessen aber einen bunten Mix aus verschiedenen importieren Speisen von Einwanderern aus aller Welt.
Neben Thai Curry, Seafood und mediterranen Gerichten erfreut sich vor allem auch das Barbecue immenser Beliebtheit. Australienreisende können im Bundesstaat Queensland zum Beispiel „Bush Food“ oder „Bush Tucker“ versuchen. Dabei handelt es sich um Essen, das auf die traditionelle Küche der Aborigines zurückgeht und ausschließlich einheimische Pflanzen und Tiere verwendet. Auf dem Speiseplan stehen dann Kamel-Pastete, Emu-Carpaccio oder Känguru-Braten.
In der „Silky Oaks Lodge“ im Daintree Regenwald wird sogar Käsekuchen mit Krokodilgeschmack serviert, in der „Birdsville Bakery“ Curry Camel Pie. Den Emu-Vogel gibt es auf dem fünften Kontinent in allen erdenklichen Variationen. Das rote Fleisch eignet sich zum Räuchern, Braten, Schmoren und zum Grillen. Känguru wird als Braten oder Carpaccio gereicht. Das „Tukka Restaurant“ im West End, einem angesagten Stadtviertel von Brisbane, hat sogar Opossum-Confit mit gebratenem Rosenkohl und Schweinebauchkuchen im Angebot.
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