Erlebnisgastronomie in Bad Schlema |
Bad Schlema. Gastronomie an einem ungewöhnlichen Ort lässt sich im Erzgebirge erleben. Auf Speisekarte der Traditionsgaststätte „Zum Füllort“ stehen Gerichte wie Stalinpaket, Tabaksbeutel und Fußlappen (Kasslerkamm im Kloßteig gebacken, serviert auf Specksauerkraut und Biertunke). Serviert werden die Speisen in einem originalgetreu ausgebauten Bergbaustollen, der zu einem Restaurant umfunktioniert wurde. Für die Gestaltung der Räume stellten Bergleute verschiedenste Gegenstände zur Verfügung. Die Bereiche haben Namen wie „Bergmannshoffnung“, „Steigerstube“ oder „Bruchschuppen“. Beherbergt wird die Gaststätte im Kulturhaus „Aktivist“, das als Kultur- und Freizeitzentrum der Wismut-Bergleute in den Jahren 1952 bis 1954 erbaut wurde. Zusätzlich zum Restaurant „Zum Füllort“ existieren am Platz zwei Säle und das Museum „Uranbergbau“. Hier erwarten den interessierten Gast Informationen zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen in ehemaligen Uranbergbauregionen.
Bergbau in Bad Schlema gehört jedoch der Vergangenheit an: seit 1998 wird wieder der Titel „Kurort“ getragen. Im Herzen der Gemeinde lädt das Gesundheitsbad „Actinon“ mit seiner 650 qm großen Wasserfläche mit radon- und solehaltigen Therapiebecken und vielen Luft- und Wasserattraktionen bei Temperaturen bis zu 36 °C zum Erholen und Verweilen ein.
Fachzeitschriften
Welche dieser Fachzeitschriften lesen Sie regelmäßig um sich über News in Gastronomie und Hotellerie zu informieren?