Erlesen: Weinwirtschaft kürt beste Winzergenossenschaften |
Neustadt a.d. Weinstraße/Frankfurt. Das Fachmagazin WEINWIRTSCHAFT hat nach der Verkostung von über 650 Weinen die besten Winzergenossenschaften aus Deutschland, Frankreich und Italien gekürt. Für den Genossenschaftspreis hatten sich in diesem Jahr 56 Winzergenossenschaften aus Deutschland sowie 30 Kooperativen aus Frankreich und 29 aus Italien beworben und jeweils sechs Weine zur Verkostung eingereicht.
Bei den deutschen Genossenschaften gingen die Plätze 1 und 2 nach Württemberg. Sieger wurden die Weingärtner Stromberg-Zabergäu vor dem Collegium Wirtemberg. Mit Vorjahressieger Oberkircher Winzer auf Rang 3 und der Kaiserstühler Winzergenossenschaft Ihringen auf Rang 4 folgten zwei Kooperativen aus Baden. Die Top-Ten wurden von Genossenschaften aus Baden-Württemberg dominiert. Beste Genossenschaft der Pfalz waren die Vier Jahreszeiten Winzer aus Bad Dürkheim.
Loire in Frankreich an der Spitze: Der erste Platz unter den französischen Genossenschaften ging in diesem Jahr erstmals an die Alliance Loire, auf den Plätzen 2 und 3 folgten La Cave des Hautes-Côtes (Burgund) und Les Vignerons d‘Uni Médoc (Bordeaux).
Norditalien macht das Podium unter sich aus: In Italien rückte die Cantina Terre del Barolo (Piemont) nach einem zweiten Platz im Vorjahr an die Spitze vor, gefolgt von der Cantina di La Vis e Valle di Cembra (Trentino) und dem Vorjahressieger Cantina Valpolicella Negrar (Veneto).
Die traditionell starken Genossenschaften aus Südtirol wurden gesondert erfasst, hier siegte die Kellerei Terlan vor den Kellereien Tramin und Andrian. Beste Genossenschaft Mittelitaliens war die Codice Citra aus den Abruzzen, die Cantina di Venosa (Basilikata) holte die beste Platzierung in Süditalien.
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