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Expansion: Leonardo Hotels übernimmt niederländische Zien-Gruppe

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Erstellt am 14.06.2024
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Expansion: Leonardo Hotels übernimmt niederländische Zien-Gruppe
Foto: Leonardo

Berlin/Frankfurt. Leonardo Hotels hat jetzt den Erwerb der Zien Group („Zien“) und ihrer zwölf Hotels in den Niederlanden bekanntgegeben. Der Kaufvertrag wurde mit Tochtergesellschaften der KSL Capital Partners, LLC („KSL“) geschlossen, einem führenden Investor in der Reise- und Freizeitbranche, und dessen Partner, der Garden Capital Group, deren Aktionäre das Unternehmen gegründet haben. Über die Bedingungen wurde Stillschweigen vereinbart. Der Abschluss der Transaktion wird für das dritte Quartal 2024 erwartet und unterliegt den üblichen Abschlussbedingungen.

Der Verkauf markiert eine erfolgreiche Investition von KSL an der Seite der Garden Capital Group und macht Leonardo Hotels zu einer der führenden Hotelketten der Region, deren Portfolio in den Benelux-Ländern auf 28 Hotels anwächst. Es handelt sich um fünf Hotels in Amsterdam und mehrere Hotels an erstklassigen Standorten in Großstädten wie Rotterdam, Den Haag, Eindhoven, Groningen und Maastricht, und unterstreicht die Wachstumsstrategie von Leonardo Hotels Benelux.

Das heutige Hotelportfolio der Zien-Gruppe wurde von der Familie Dijkstra über einen Zeitraum von 75 Jahren aufgebaut. KSL erwarb im Dezember 2021, auf dem Höhepunkt der Covid-19-Pandemie, eine Mehrheitsbeteiligung an dem Unternehmen. Dank gezielter Umstrukturierungen und operativer Initiativen unter der Leitung von CEO Billy Skelli-Cohen hat sich die Leistung der Gruppe kontinuierlich verbessert und übertrifft nun deutlich die Leistung vor der Pandemie.

Mit dieser Transaktion erweitert Leonardo Hotels sein Portfolio um 1.522 Hotelzimmer und erhöht die Gesamtzahl seiner Zimmer in den Niederlanden und Belgien auf 4.161. Die Übernahme umfasst die Übertragung bekannter Hotels in Amsterdam, darunter das ikonische Eden Hotel, das Lancaster Hotel und The Manor. Die Transaktion wird voraussichtlich in der ersten Hälfte des dritten Quartals 2024 abgeschlossen sein und unterliegt der Zustimmung der Kartellbehörden sowie der Anhörung des Betriebsrats.

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