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Garnelen im Test: Mehr als die Hälfte schneiden gut ab

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Erstellt am 22.12.2016
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Garnelen im Test: Mehr als die Hälfte schneiden gut ab
Foto: Stiftung Warentest

Berlin. Garnelen sind ein beliebtes Nahrungsmittel und werden auch gerne in der Gastronomie eingesetzt. Doch wie qualitativ gut sind die Produkte tatsächlich? Stiftung Warentest hat für die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift test unterschiedliche Garnelen-Produkte unter die Lupe genommen. 

Fast die Hälfte der 20 tiefgekühlten, geschälten Garnelen die getestet wurden schneiden dabei gut ab, darunter große zum Grillen und kleine für den Shrimp-Cocktail. Gefährliche Krankheitserreger wie Salmonellen, Rückstände von Medikamenten oder Pestiziden fanden sich in keinem der Produkte. Auch Schwermetalle wie Blei wurden nicht gefunden. Allerdings enthielten vier Produkte vergleichsweise hohe Konzentrate der Schadstoffe Perchlorat und Chlorat. 

Testsieger sind die großen, vorgekochten Warmwassergarnelen eines Heimlieferdienstes für 4,40 Euro je 100 Gramm. Auch ein Bioprodukt (3,75 Euro) schnitt in dieser Gruppe gut ab. Die besten großen, rohen Warmwassergarnelen bietet ein Bio-Supermarkt für 2,67 Euro. Günstiger sind die ebenfalls guten, rohen Garnelen für 1,78 Euro vom Discounter. Bei den kleinen, gekochten Garnelen punkten zwei Produkte, die rund 2 Euro pro 100 Gramm kosten. Sie können auch direkt nach dem Auftauen kalt verzehrt werden.

Drei Garnelenprodukte vom Discounter fielen durch mehrere sensorische Fehler auf. Ein Produkt schmeckte leicht metallisch, zwei enthielten Sandreste und eines roch zudem leicht fischig und schmeckte fade und leicht modrig statt frisch. Die rohen Garnelen aus einem Asia-Supermarkt schneiden nur mangelhaft ab, weil der in ihnen enthaltene Schadstoff Perchlorat über dem EU-Referenzwert liegt. In den Riesengarnelen von drei anderen Anbietern konnten die Tester hohe Gehalte an Chlorat, einem chemischen Verwandten von Perchlorat, nachweisen,. Beide Schadstoffe können die Schilddrüse beeinträchtigen, ein akutes Gesundheitsrisiko stellen die nachgewiesenen Gehalte nicht dar.

Der ausführliche Test ist in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test erschienen und auch online abrufbar.


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