Gastro-Gründer-Preis: Diese Unternehmen kämpfen um den Einzug ins Finale |
Hamburg/Frankfurt. An diesem Freitag wählt die Fachjury des Gastro-Gründerpreises aus den Top 10 Konzepten die fünf Gewinner aus. Ende April werden sich diese auf der Fachmesse Internorga in Hamburg einem Fachpublikum stellen, welches das Hauptgewinner-Team kürt. Die Sieger des Wettbewerbs für Start-ups aus der Gastronomie-Branche und ihre innovativen Konzepte erhalten 10.000 Euro Startkapital und eine umfassende Beratung durch qualifizierte BranchenexpertInnen
Qualifiziert haben sich folgende Unternehmen aus allen Teilen Deutschlands:
Beetschwester aus Münster in Westfalen: Die kleine Schwester des zünftigen Slow-Food Gasthauses Großer Kiepenkerl ist eine vegan-vegetarische Tagesbar und bietet laut der Jury „in urbanem Ambiente grüne Küche zum Niederknien." "Mit seinen spicy Delights aus aller Welt und einer erlesenen Weinkarte beweist die Beetschwester, dass auch vegetarisch und vegane Gerichte schick und kreativ sein können“, heißt es weiter in der Begründung.
Brotzeitbar aus Würzburg in Bayern: Back to the Roots, neu interpretiert – Das Konzept aus Café und Feinkostladen bietet neben einer Brotzeit mit regionalen Käse-, Wurst- und Brotspezialitäten, sowie selbstgemachten Aufstrichen die Möglichkeit, im Ladenbereich einzukaufen.
Community Kitchen aus der bayerischen Landeshauptstadt München: Die Betreiber wollen Lebensmittel vor der Tonne retten und sie zu schmackhaften und kostengünstigen Speisen zu verarbeiten. Diese werden im Restaurant und im Supermarkt angeboten.
Flieten Franz aus Trier in Rheinland-Pfalz: Beim Flieten Franz wird von der qualitativ hochwertigen Imbissküche, bis hin zur ‚Fressbude‘ und dem Foodtrailer ‚Maggiwürfel‘ alles selbstgemacht. Neben Flieten – das sind knusprige Hähnchenflügel serviert mit verschiedenen Dips – gibt es wechselnde BBQ-Specials in einem „kultigem Umfeld“.
Frühstück 3000 aus Berlin: „Dinner am Morgen“ – Statt schnellem Kaffee mit Croissant, serviert das dreiköpfige Gründerteam im angenehmen Ambiente unter anderem Lobster Eggs Benedict oder Roastbeef Focaccia mit Trüffelmayo.
Happy Döner, aus Mainz in Rheinland-Pfalz: Sternekoch Sascha Wolter hat sich der veganen Imbiss-Küche verschrieben und serviert seinen Döner 2.0 ganz ohne Fleisch oder andere tierische Produkte. Stattdessen gibt es Deutschlands beliebtestes Fast Food mit würzigem Planted (proteinhaltiger Fleischersatz auf Pflanzenbasis), frischem Gemüse, hausgemachten Salaten und Brot vom Landbäcker.
Heimisch aus Heimbach in Nordrhein-Westfalen: Das Heimisch bezeichnet sich selbst als „erste 100 Prozent autarke Erlebnis-Gastronomie.“ Dabei will man mit dem Naturwohnzimmer einen Rückzugsort für jedermann schaffen, wo soziale und ökologische Verantwortung Programm ist.
Lordi’s aus der Hansestadt Hamburg: Die Jury befindet: "Afro-Fusion vom Feinsten": Die Geschwister Larbo kombinieren Burger, Bowls und Wraps mit westafrikanischem Soulfood und Live-Afro-Beats. In lockerer Atmosphäre schaffen sie über ihr Essen einen unbefangenen Ort der Begegnung.
Nudel & Holz aus Düren in Nordrhein-Westfalen: Ob klassisch wie Tomatensoße oder mutig und verrückt wie Paprika-Dattelcreme und Edamame: Im Nudel & Holz können Gäste nach dem Baukastenprinzip in vier Schritten ihre hausgemachte Pasta auswählen und aus tausenden Kombinationsmöglichkeiten ihr Wunschgericht kreieren.
Quuerbeet Garden aus Heidelberg in Baden Württemberg: Die Inhaber denken Nachhaltigkeit einen Schritt weiter und nehmen die Gäste mit auf eine kulinarische Reise durch den 2 Hektar großen Garten. Kräuter, Obst und Gemüse, das es nicht im Supermarkt gibt, werden ergänzt durch Fisch und Fleisch von nachhaltigen ProduzentInnen der Region.
Fachzeitschriften
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