Gastronomie 2013: pepperbill zieht Bilanz |
Erfurt. In einem Gastro-Jahresrückblick beschäftigte sich das Erfurter Unternehmen pepperbill mit der Frage, was in Deutschland gegessen und getrunken wird. Aufschluss darüber gaben die Bücher von mehreren hundert Kunden des Anbieters für mobile Kassensysteme, heißt es in einer Pressemitteilung.
In einem typischen Restaurant wurden 2013 demnach 10.784 Liter Bier, 1.088 Liter Cola und 2.602 Liter Mineralwasser konsumiert. Zudem fand man heraus, dass ein durchschnittlicher Gastronom 2.186 Flaschen Wein, 5.196 Gläser Saft und 32.432 Speisen servierte. Die Experimentierfreude der Deutsche hält sich laut der Untersuchung eher in Grenzen: Klassiker wurden exotischen Speisen vorgezogen. Den größten Anteil an den veräußerten Vorspeisen haben Salate, Kartoffelsuppen und Antipasti. Bei den Hauptspeisen wurden mehrheitlich Pasta, Schnitzel und Rouladen geordert. Ein ähnliches Bild ergibt sich für die Desserts. Unter den beliebtesten drei finden sich mit Apfelstrudel und Kirschkuchen zwei altbekannte Süßspeisen. Auf Platz eins landete Panna Cotta.
Die Liste der besonders oft verkauften Getränke förderte folgende Zahlen zutage: 25.595 Biere, 5.746 Flaschen und Gläser Wein (1.570 Liter) und 4.816 Schnäpse (96 Liter). Jedes zweite verkaufte Bier war ein Pils. Bei den Weißweinen punkteten die Rebsorten Riesling, Weißburgunder und Sauvignon Blanc. Jägermeister war im zurückliegenden Jahr noch vor Obstbränden die beliebteste Spirituose. Wer lieber auf Alkohol verzichtete, griff zum Mineralwasser. Davon wurden 710 Flaschen und 1.891 Gläser Mineralwasser, meist ohne Kohlensäure, getrunken. Dies entspricht einer Menge von 2.602 Litern. Ebenso im Trend: Apfel-, Kirsch- und Orangensaft (1.559 Liter). Zudem gingen 10.847 Tassen Kaffee (2.711 Liter) über die Theke. Zu den Favoriten der Gäste zählten dabei klassischer Kaffee, Cappuccino und Espresso.
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