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    Gastronomie setzt vermehrt auf Bio

    Wien. Der Bio-Anteil in der Gastronomie wächst stetig. Zwar sei er noch verhältnismäßig klein aber deutlich im Wachstum begriffen, berichtet „AMA Marketing“ in einer Pressemitteilung. In Österreich ist die Bio-Landwirtschaft weit verbreitet. Rund zwanzig Prozent der landwirtschaftlichen Fläche nutzt man biologisch, sieben Prozent aller Frischeprodukte weisen Bio-Qualität auf, heißt es weiter.

    Zu den beliebtesten Produkten des Segmentes zählen Milch, Eier, Joghurt und Käse. Der Bio-Anteil im Gastronomiegroßhandel liegt bei Fleisch bei einem sehr überschaubaren Wert von nicht mal einem Prozent. Allerdings geht die Kurve stark nach oben. Die Gesamtmenge an Rind-, Schweine- und Hühnerfleisch in Bioqualität im Gastronomiegroßhandel stieg innerhalb von drei Jahren um 54 Prozent. Bio-Eier werden mittlerweile schon oft in der Gastronomie verwendet. Der Anteil beläuft sich auf drei Prozent. Mengenmäßig wurde hier um 62 Prozent innerhalb von zwei Jahren zugelegt.

    Barbara Köcher-Schulz, Bio-Koordinatorin der AMA-Marketing, erklärt die Steigerungen unter anderem mit der besseren Verfügbarkeit der biologischen Produkte. Es sei trotzdem wichtig, dass die Produkte in ihrer Entstehungsregion ebenso stark vertreten sind. „Bio-Konsumenten haben eine besondere Wertschätzung für ihre Lebensmittel und daher auch ein sehr hohes Informationsbedürfnis. Sie wollen sich über die Produktionsweise und die Leistung der Bio-Landwirtschaft vielfach selbst ein Bild machen. Das lässt sich mit einem Bio-Urlaub natürlich perfekt verbinden“, sagt Köcher-Schulz.

    Die AMA definiert in einer Studie vier Motive für den Kauf von Bio-Produkten: der Genussaspekt, der Wunsch, sich und seinem Körper etwas Gutes zu tun, das Wecken von Kindheitserinnerungen sowie die Rückbesinnung auf die ursprüngliche Ernährung auf dem Land. Auch die Verantwortung gegenüber der Umwelt, der nachhaltigen Landwirtschaft oder dem Tierschutz spielen für Menschen eine Rolle.

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