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    Gegen Verschwendung: ZDF Sendung plan B begleitet Essensretter

    Gegen Verschwendung: ZDF Sendung plan B begleitet Essensretter
    Foto: ZDF/Jörg Adams 

    Mainz. Mehr als 18 Millionen Tonnen Lebensmittel landen jährlich in Deutschland im Müll, weltweit sind es sogar mehr als eine Milliarde. Die ZDF Sendung "plan b" begleitet am Samstag, 19. Januar 2019, 17.35 Uhr, Essensretter, die gegen den Verschwendungswahnsinn kämpfen. Die "plan b"-Folge  "Zu gut für den Müll" steht bereits ab Freitag, 18. Januar 2019, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung.

    Zu Wort kommt unter anderem die Niederländerin Selma Seddik. Sie arbeitete bei einer großen Supermarktkette und konnte nicht mehr mit ansehen, wie viele Lebensmittel täglich weggeworfen  wurden. Gemeinsam mit Kollegen entschloss sie sich, etwas dagegen zu unternehmen: Mittlerweile betreiben Selma Seddik, Freke van Nimwegen und Bart Roetert drei Restaurants nach dem Prinzip "Lebensmittelrettung". Für die servierten Gerichte werden  fast ausschließlich Produkte benutzt, die für den Müll bestimmt waren: Obst und Gemüse, das nicht mehr verkauft, aber noch verzehrt werden kann, Brot vom Vortag, Käse und Eier, deren Mindesthaltbarkeitsdatum näher rückt, Fischbestände aus Überproduktion. Außerdem lassen sie besondere Biere brauen – aus geretteten Kartoffeln und altem Brot. Über 500.000 Kilogramm Lebensmittel konnten Selma Seddik und ihre mittlerweile 100 Mitarbeiter so schon vor dem Müll bewahren.

    In Köln ist die gelernte Juristin Nicole Klaski immer wieder auf den Äckern von Biohöfen im Einsatz. Sie sammelt in Absprache mit den Landwirten krummes oder zu klein geratenes Gemüse ein, das bei der Ernte auf dem Feld liegengeblieben ist. Die geretteten Lebensmittel bietet sie, zusammen mit abgelaufener, aber noch genießbarer Supermarktware, in ihrem Laden "The Good Food" in Köln an. Es ist das erste Geschäft dieser Art in Deutschland, in dem die Kunden nur das bezahlen, was ihnen die Ware wert ist.

    Der Mosterei-Besitzer Achim Fießinger sammelte 2018 im brandenburgischen Ketzür zehn Tonnen Allee-Äpfel und konnte daraus 6000 Liter Saft gewinnen. "An unseren Straßen stehen Seite an Seite Obstbäume, die nicht genutzt werden", sagt der Jungunternehmer. "Die tollen Äpfel fallen runter, liegen im Dreck und verkommen – das kann nicht Sinn der Sache sein." Zusammen mit Gleichgesinnten erntet er die öffentlichen Apfelbaumalleen in der Umgebung ab und verarbeitet die Früchte zu frischem Saft.

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