Gastro
WAS?  
WO?  
Malaysia »
Stadt ( Distrito Nacional ) » [Stadt ändern]
 
Other
Aktuelle Nachrichten Aktuelle Nachrichten   Meist besucht Meist besucht   Beste Bewertung Beste Bewertung
Wolfsburg: mein.lieblingsort Hotels eröffnet Restaurant wildfrisch Gutsküche X fritz in Wolfsburg
Schlosshotel Kronberg: Gil Heinzelmann ist neuer Küchenchef
Ras Al Khaimah: Ritz-Carlton Al Wadi Desert präsentiert sich in neuem Look
Fodor’s Finest Hotels 2025: Althoff Collection zweifach unter den besten Hotels weltweit
Burger-Expansion: Peter Pane eröffnet 56. Restaurant in Wismar

Geldfälscher lieben 2-Euro-Münze

Handel und Verbraucher sollten künftig einen genaueren Blick auf Euro-Münzen werfen. EU-Experten zufolge gehen Fälscher nämlich dazu über, lieber Hartgeld als Banknoten zu fälschen. Besonders beliebtes Fälschungsobjekt: die deutsche Zwei-Euro-Münze. Die häufigste im vergangenen Jahr gefälschte Münze sei die Zwei-Euro-Einheit mit dem Bundesadler auf der Rückseite gewesen, teilte die EU-Kommission in Brüssel laut Spiegel online heute mit. Die meisten gefälschten Münzen wurden laut EU-Kommission in Italien sichergestellt. Geprägte Symbole seien darauf oft ungenau ausgeführt. Echte Ein- und Zwei-Euro-Münzen enthielten eine Nickel-Schicht und seien daher magnetisch, unechte dagegen entweder überhaupt nicht magnetisch oder nur an den Rändern. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 96.000 gefälschte Münzen aus dem Verkehr gezogen, was eine Zunahme von rund 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutete. "Wir haben sechs Fälscher-Werkstätten in Italien ausgehoben, und eine in Spanien, die von italienischen Fälschern betrieben wurde", sagte Iannis Xenakis von der EU-Betrugsbekämpfungsbehörde Olaf. Weitere Fälscherringe seien in den Nicht-Euro-Staaten Ungarn, Polen und dem EU-Beitrittsland Bulgarien ausgeschaltet worden. Seit der Euro-Einführung am 1. Januar 2002 wurden etwa 365.000 falsche Münzen entdeckt. Immer mehr Fälscher gingen von Banknoten auf Münzen über, weil dies ihrer Meinung nach ein geringeres Risiko darstelle, hieß es weiter. Dennoch seien 2005 immer noch 579.000 gefälschte Noten sichergestellt worden. Ein gängiges Muster sei die Zusammenarbeit mit Einzelhändlern, die die gefälschten Münzen - Materialwert: rund 20 Cent - ihren Kunden als Wechselgeld auszahlten. Groß sei der Anteil des unechten Hartgeldes gleichwohl nicht: Nach Schätzungen entfallen auf insgesamt 12 Mrd. Ein- und Zwei-Euro-Münzen, die im Umlauf sind, etwa 10 Mio. Fälschungen. Das bedeutet einen Anteil von 0,1 Prozent.

Kommentare

Dieser News Beitrag wurde noch nicht kommentiert. Machen Sie den Anfang!
Ihr Kommentar
Name
E-Mail
Um ein Kommentar zu speichern, müssen zur Sicherheit die Buchstaben der grünen Box in das weiße Feld darunter geschrieben werden.
Kommentieren
follow us on twitter

Nach Nachrichten suchen

Empfehlungen

Presseverteiler

Wenn Sie wollen, dass wir auch über Sie berichten, dann nehmen Sie uns in Ihren Presseverteiler auf. news(at)gastro.de

Freunden senden

Info über Autor

Benutzername  Gastro.de 1996-2008
E-Mail  info@gastro.de

Schlagworte

Umfrage

Fachzeitschriften

Welche dieser Fachzeitschriften lesen Sie regelmäßig um sich über News in Gastronomie und Hotellerie zu informieren?









Bitte Anmelden oder Registrieren