German Rum Festival: Barbados präsentiert sich in Berlin |
Bridgetown/München. Barbados, die östlichste Insel im karibischen Bogen, ist die Heimat des Rums. Seit über 350 Jahren wird das „flüssige Gold“ hier bereits hergestellt. Im Leben der Bajans, wie sich die Einheimischen nennen, ist der Rum allgegenwärtig. „Mount Gay“ ist die älteste Brennerei auf Barbados. Die Marke, die heute zu Rémy Cointreau gehört, ist längst auch international bekannt. Besonders viele Auszeichnungen hat die „Foursquare Distillery“ erhalten. Sie ist viermalige Gewinnerin des IWSC Rum Producer of the Year und gewann 2021 den IWSC Spirts Producer of the Year. Der größte Rum-Exporteur der Insel ist die „West Indies Rum Distillery“, die sich im Besitz von Maison Ferrand befindet.
Am 8. und 9. Juli können die Besucher des German Rum Festivals in den Hallen der „Station“ an der Luckenwalderstraße in Berlin-Kreuzberg die einzigartigen Rumsorten von Mount Gay und West Indies Rum Distillery verkosten und gleichzeitig etwas über das Urlaubsland Barbados erfahren. Wer noch tiefer in die Welt des Rums eintauchen möchte, sollte selbst nach Barbados reisen und am „Food & Rum Festival“ teilnehmen, das vom 19. bis 22. Oktober stattfindet.
Barbados verzaubert seine Gäste nicht nur mit kulinarischen Köstlichkeiten, sondern besticht auch durch seine abwechslungsreiche Natur – von schroffen Felsküsten im Osten bis zu weißen Sandstränden an der Süd- und Westküste. Das Ganzjahresziel bietet einzigartige Sportarten wie Straßentennis oder Segway-Polo. Außerdem verfügt die Insel über die einzige Pferderennbahn innerhalb eines UNESCO-Weltkulturerbes. Und noch eine Besonderheit: Barbados ist eines der Länder mit der höchsten Pro-Kopf-Zahl von 100-Jährigen. Womöglich ist Rum ein Teil des Geheimnisses der Hundertjährigen.
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