Getränkebranche: Anheuser-Busch InBev Deutschland verkauft Diebels und Hasseröder |
Bremen. Anheuser-Busch InBev Deutschland trennt sich von den Marken Diebels und Hasseröder. Das Unternehmen unterzeichnete jetzt einen Kaufvertrag für die beiden Marken sowie die dazugehörigen Brauereien in Issum und Wernigerode mit der CK Corporate Finance GmbH, einem inhabergeführten Investmentunternehmen der Familie Deistler. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion soll bis spätestens Mitte 2018 abgeschlossen werden.
Der Verkauf der Biermarken Diebels und Hasseröder ist laut eigenen Angaben Teil der Fokusmarkenstrategie des Unternehmens. „Wir freuen uns, dass wir mit der CK Corporate Finance GmbH einen geeigneten Käufer für die beiden Marken Diebels und Hasseröder gefunden haben,“ erklärt Harm van Esterik, Deutschland-Chef von Anheuser-Busch InBev. „Durch den Verkauf können wir uns nun auf dem deutschen Markt voll auf die Weiterentwicklung unserer nationalen Marken Beck’s, Franziskaner und Corona fokussieren.“
Beim Käufer handelt es sich um die CK Corporate Finance GmbH, ein familiengeführtes Investmentunternehmen mit Sitz im hessischen Kronberg. Für die beiden Marken plant das Unternehmen umfangreiche Investitionen in die Marken und Brauereistandorte. Dabei verfolgt es eine fokussierte Markenstrategie für Hasseröder und Diebels, die eine Neubelebung der Traditionsmarken zum Ziel hat und für nachhaltiges Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit sorgen soll. „Wir wollen uns auf die Stärken von Hasseröder und Diebels konzentrieren, um das Wachstum dieser bedeutenden Traditionsmarken zu fördern und diese in der Öffentlichkeit wieder präsenter aufzustellen“, kündigt Daniel Deistler, Unternehmer und Eigentümer der CKCF an.
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