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Gold Ochsen: Ulmer Rotbock ist das Jahrgangsbier 2021

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Erstellt am 12.11.2021
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Gold Ochsen: Ulmer Rotbock ist das Jahrgangsbier 2021
Foto: Gold Ochsen GmbH

Ulm. Für die limitierte 9. Sonderedition ihrer beliebten Reihe an Jahrgangsbieren hat sich die Brauerei Gold Ochsen etwas Besonderes einfallen lassen: Der Gold Ochsen Ulmer Rotbock ist ein intensiv-aromatisches Starkbier mit leuchtend rotbrauner Farbe und einem Alkoholgehalt von 7,2 Volumenprozent. Das Jahrgangsbier 2021 ist eine Hommage an das traditionsreiche untergärige Nürnberger Rotbier, das bereits im frühen Mittelalter gebraut wurde. Der in limitierter Auflage von 1.597 – angelehnt an das Gründungsjahr 1597 der Brauerei – per Hand in elegante 0,75-Liter-Flaschen abgefüllte Gold Ochsen Ulmer Rotbock ist im Brauerei Shop, im Ochsen Shop in der Ulmer Innenstadt sowie bundesweit über den Gold Ochsen Online Shop erhältlich. 

Das Jahrgangsbier 2021 passt zu deftigen Fleischgerichten sowie zu pikanten Gemüse- und Käsevariationen. Außerdem bietet sich die Bierspezialität auch als Aperitif an. Wie im Mittelalter wurde für das untergärige Starkbier ausschließlich Gerstenmalz verwendet. Die Wahl fiel auf ausgesuchte Braumalzsorten, die dem Bockbier seine intensive, rotbraun leuchtende Farbe verleihen. Diese Optik ist nicht nur namensgebend für den Ulmer Rotbock, sondern steht auch für seinen kräftigen, ausgewogenen malzaromatischen Körper, der Zunge und Gaumen erfreut. Verfeinert wird das Bockbier durch die Verwendung von vier sorgfältig ausgesuchten Aromahopfensorten.

Seine harmonisch herbe Note, die sich vor allem durch zitrusartige und grasig-grüne Nuancen auszeichnet, verdankt das Bockbier dem edlen Tettnanger Aromahopfen. Ihm zur Seite steht die wiederentdeckte Hopfensorte „Rottenburger", die Töne von Zedernholz, Sandelholz, Kiefer, Lavendel, grüner Paprika und Pfefferminze in die Komposition einbringt.

„Diese Hopfensorte ist Anfang der 1970er-Jahre mit dem Niedergang des Hopfenanbaus in Rottenburg am Neckar und der Umstellung auf neue Sorten von der Bildfläche verschwunden. Nur eine Pflanze überlebte und wurde vom Hopfenanbaubetrieb Ludwig Locher über 40 Jahre liebevoll gepflegt, bis sie in den Jahren 2012 bis 2014 wieder kultiviert wurde", erklärt  Stephan Verdi, 1. Braumeister und technischer Betriebsleiter bei Gold Ochsen. 

Die Hopfenpflanzerfamilie Locher baut bereits seit 1936 Hopfen für die Brauerei Gold Ochsen an. Sie war es auch, die die dritte Hopfensorte – den fast verloren gegangenen „Petit Blanc" aus der Champagne – während einer Wein- und Käseverkostung in Frankreich im Hof eines ehemaligen Hopfenbauern wiederentdeckte. Dieser besondere Hopfen verleiht dem Jahrgangsbier 2021 intensive Aromen von Papaya, Melone, Kirsche, Piña Colada, Zitronenblüten-Grüntee und Bienenwachs. „Die vierte und letzte Hopfenbeigabe – der Aromahopfen „Perle" – stammt aus dem Hopfengarten der Brauerei Gold Ochsen. Sie wurde zur Abrundung des Hopfenbouquets am Tag des Einbrauens des Jahrgangsuds abgeerntet und als Grünhopfen in den Whirlpool gegeben. Mit ihren blumigen, zitrusartigen, fruchtigen, johannisbeerigen und würzigen Aromen sorgt sie für den letzten Schliff des Ulmer Rotbocks", so Verdi.

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