Grillen ist gesund |
Baden-Württemberg. Rund ums Grillen dreht sich bei der Württembergischen Grillschule in Urbach (Rems-Murr-Kreis) alles. So auch bei der Benefizveranstaltung am 28. März, bei der Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch vom Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Baden-Württembergs eine Rede hielt.
Friedlinde Gurr-Hirsch betonte: "Grillen kann entgegen landläufiger Meinung richtig genutzt auch einen Beitrag zur gesunden Ernährung leisten, denn es zählt zu den fettarmen Garmethoden. Richtig ausgewählt benötigt Gegrilltes kein zusätzliches Fett und ist somit kalorienarm."
Dass Grillen sehr gesund sein und für eine ausgewogene Ernährung stehen kann ist schon lange bekannt. Dafür müssen die Verbraucher nur einmal von ihren Gewohnheiten beim Grillen zu Klassikern wie Steak und Bratwurst zu greifen abweichen und zum Beispiel auch Gemüse oder Fisch grillen. Bei Fleisch solle der Verbraucher natürlich vor allem auf die Qualität achten, denn hier finge das gesunde Grillen schon an.
Hierbei helfen neue, regionale Vermarktungsinitiativen. „Auch das Land trägt mit seinen Initiativen ‘Blickpunkt Ernährung‘ und ‘Gläserne Produktion‘ zu mehr Transparenz für den Verbraucher bei“, erklärte Friedlinde Gurr-Hirsch bei der Benefizveranstaltung rund ums Grillen. Sie machte darauf aufmerksam, dass es auch bei den Produkten für den Grill vor allem um nachhaltige Produktion gehe, die den Maßstäben des Umwelt- und Tierschutzes entspreche. Dies sei vor allem bei Öko-Landbau betreibenden Betrieben der Fall.
Aber auch, dass es beim Grillen im Endeffekt nicht nur um gesunde Ernährung, sondern vor allem um das soziale Miteinander geht, lies Friedlinde Gurr-Hirsch nicht außer Acht: „Grillen steht aber vor allem für Esskultur, große Angebots- und Zubereitungsvielfalt und für Kochkunst. Mahlzeiten lassen sich auf diese Weise gut in Familienveranstaltungen verwandeln.“
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