Heineken: Weniger Nettogewinn |
Die Heineken Holding NV, Amsterdam, erwartet für das laufende Jahr einen Rückgang des Nettogewinns vor Sonderposten gegenüber 2004. Dies bekräftigte CFO Rene Hooft Graafland bei Vorlage der Halbjahreszahlen. Die Währungseffekte würden sich einmal mehr negativ aus das Ergebnis auswirken.
Im vergangenen Jahr hatte Heineken einen Nettogewinn von 537 Mio. Euro verbucht, in dem eine Abschreibung von 190 Mio. Euro auf die Kaiser-Beteiligung sowie weitere höhere Abschreibungen enthalten waren. Die Brauerei gehe für 2005 weiterhin von einem organischen Wachstum des Nettogewinns aus, das nicht über einem mittleren einstelligen Prozentsatz liegen werde.
Negative Währungseffekte dürften das erwartete organische Gewinnwachstum und den positiven Beitrag der neuen Akquisitionen überwiegen, wiederholte Heineken die bereits im Februar gemachte Prognose. Im Zuge der weiteren Verbesserung der Effizienz würden in der zweiten Jahreshälfte Sonderaufwendungen von geschätzt 70 Mio. Euro vor Steuern anfallen, hieß es weiter. Sie stünden im Zusammenhang mit der im Bau befindlichen Brauerei in Sevilla.
Fachzeitschriften
Welche dieser Fachzeitschriften lesen Sie regelmäßig um sich über News in Gastronomie und Hotellerie zu informieren?