Internationaler Wettbewerb: Singapur siegt bei der Olympiade der Köche |
Erfurt. Die Olympiade der Köche war gut besucht in diesem Jahr. 25.000 Besucher wollten sich den Wettstreit der Küchenchefs in der Messe Erfurt nicht entgehen lassen. Tausende hochtalentierte Küchenchefs zeigten ihr Können vor dem interessierten Publikum aus Köchen, Partnern aus der Gastronomiebranche und Hobbyköchen .Sieger im diesjährigen Wettbewerb war das Team aus Singapur.
Die Elite der internationalen Küchenszene hatte sich in Erfurt versammelt und die Messe in das größte Restaurant der Welt verwandelt.. Vier Tage lang hatten sich die Köche in verschiedenen Kategorien gemessen. In 18 Glasküchen bereiteten mehr als 2000 Köche aus 59 Nationen über 7000 frische Gerichte zu. Dabei hatte Singapur im Wettbewerb die Nase vorn und landete vor Finnland und der Schweiz auf dem Siegertreppchen. Deutschland konnte sich den siebten Platz sichern. Bei den Junioren siegte das schwedische Team. Silber ging an die Schweiz und die Bronzemedaille an Norwegen.
„Wir sind größer und besser als je zuvor“, freut sich Andreas Becker, Präsident des Verbands der Köche (VKD) über die Resonanz auf die Veranstaltung. Auch Neuerungen gab es auf der diesjährigen Olympiade: Zum ersten Mal hatten die Junioren keine kalte Platten präsentiert, sondern ein essbares Buffett aufgetischt, dessen Gerichte sowohl von den Jurymitgliedern als auch den Gästen gekostet werden konnten. „Die neue Kategorie für die Junior Nationalmannschaft, das essbare Buffett, war besonders erfolgreich“, erklärt Becker. Für ihn entwickelt sich der Wettbewerb eindeutig in diese Richtung. So könne man mit diesem Teil der Veranstaltung nicht nur die Ressourcen effizienter einsetzen, sondern auch Gästen ein weiteres Highlight bieten.
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