Japan nach Erdbeben, Tsunami und Fukushima: Metro Group startet Hilfsaktion

Metro Group startet Hilfsaktion nach Erdbeben und Tsunami in Japan

Tokio / Düsseldorf. Japan leidet an den verheerenden Auswirkungen von Erdbeben, Tsunami und den Ereignissen rund um das Atomkraftwerk Fukushima. Zahlreiche Hilfs- und Menschenrechtsorganisationen kämpfen fieberhaft um eine Verbesserung der Lage in den Krisengebieten. Nun bemüht man sich auch in der Lebensmittelbranche um schnelle, materielle Soforthilfe für die am stärksten betroffenen Gebiete in Japan. Die Metro Group hat sich nun für Soforthilfen im Wert von 500.000 Euro entschieden und wird vor allem Lebensmittel und Bedarfsgüter so schnell wie möglich über die asiatischen Landesgesellschaften Metro Cash & Carry, Media Markt China und die Metro-Tochter MGB Hongkong zur Verfügung stellen. 

Diese Hilfsaktion für Japan kommt den Menschen in den von Erdbeben und Tsunami am dramatischsten betroffenen Regionen direkt zugute. Es sind vor allem Trinkwasser und wichtige Grundnahrungsmittel, die hier in großem Umfang benötigt werden. Die in Japan vertretene Großhandelstochter der Metro Group Metro Cash & Carry Japan übernimmt hier Distribution. Im Großraum Tokio betreibt die Metro Cash & Carry Japan neun Märkte, die zwar nach dem Erdbeben schließen mussten, jedoch bereits einen Tag später wieder langsam die Arbeit aufnehmen konnten.

Die Katastrophengebiete  im Nordosten Japans werden darüber hinaus in den kommenden Tagen noch mit Bekleidung, Decken, Einweggeschirr und ähnlichen Waren von den Schwesterunternehmen der Metro Group in China, Indien, Pakistan und Vietnam sowie von Media Markt China versorgt.

Zur katastrophalen Lage in Japan durch das schwere Erdbeben, Tsunami und die angespannte Lage rund um den schwerwiegenden Störfall der Kategorie 5 im Atomkraftwerk Fukushima, äußerte sich der Vorstandsvorsitzende der Metro Group Dr. Eckhard Cordes am Dienstag in Düsseldorf: „Wir sind in ständigem Gespräch mit unseren Kollegen und Freunden von Metro Cash & Carry Japan und hoffen sehr, dass diese Krise bald ein Ende findet. In dieser Situation versuchen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten und mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln ganz praktisch zu helfen. Wir erarbeiten dafür mit unseren Teams ein Soforthilfepaket bestehend aus Lebensmitteln und wichtiger Ausrüstung.“

In nur wenigen Tagen sollen, nach Plan, in den betroffenen Gebieten Japans die Menschen von der Soforthilfe profitieren.