Julia Komp ist Deutschlands beste Nachwuchsköchin |
Köln. Die aus Overath stammende Julia Komp aus dem „Restaurant zur Tant“ in Köln-Langel sicherte sich am vergangenen Samstag den Titel „Deutschlands beste Nachwuchsköchin“ beim Rudolf Achenbach Preis 2011. Im Rahmen eines Finalkochens traten die neun Finalisten gegeneinander an, in bundesweiten Entscheidungen hatten sich diese aus mehr als 1.000 Anwärtern herausgebildet. Auf dem Treppchen landeten neben Julia Komp der Sieger Max Zibis (Landwirtschaftliche Rentenbank, Frankfurt) und die drittplatzierte Mira Maurer (Hotel Colombi, Freiburg). Am Vortag des großen Finales bestätigten die jungen Nachwuchsköchinnen und Köche in der theoretischen Prüfung ihr Können. Im Anschluss ging es in der Praxis im Wettkampf an die Bearbeitung komplexer Menüfolgen. Am Wettkampfmorgen wurde den Teilnehmern ein Warenkorb überreicht, der die Pflichtbestandteile Forelle, Spargel, Kalbsfilet und Rhabarber für ein Vier-Gang-Menü enthielt. Julia Komp bereite als Vorspeise eine dreifarbige Forellenterrine, violette Senfsauce und ein Salatbouquet gefolgt von einer Variation von weißem Spargel in viererlei Arten zu. Im Hauptgang präsentierte sie auf den Punkt gebratenes Kalbsfilet mit confierten Schalotten, Portweinjus, buntem Gemüse und feinen La Ratte Stampfkartoffeln. Das Dessert bestand aus einer Trilogie von kalten und warmen Desserkomponenten und lief unter der Überschrift „Rhabarber küsst Schokolade“. Unterstützt in ihren Vorbereitungen wurde die 22-jährige vom Köln-Müngersdorfer C&C Handelshof Markt und von Johannes Krahwinkel (Colonia Kochkunstverein).
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