Klage gegen AB InBev: Bier mit Wasser gestreckt? |
Löwen. Dem weltweit agierenden Brauereikonzern Anheuser-Busch InBev droht Ungemach. Bier des Unternehmens soll mit Wasser gestreckt worden sein. Budweiser, eines der Biere aus dem Portfolio, zählt zu den beliebtesten Marken in den Vereinigten Staaten. „Budweiser Light“ habe aufgrund der illegalen Wasserzuführung einen niedrigeren Alkoholgehalt als angegeben. Dies berichtet „about-drinks.com“.
Allerdings seien neben „Bud Light“ auch noch andere alkoholische Getränke mit Wasser gestreckt worden, heißt es. Resultat seien deutlich höhere Profite. Der Schwindel ist aber nicht anhand des Geschmacks von Kunden aufgedeckt worden – ein ehemaliger Angestellter hat geplaudert. Ihm zufolge gehöre die Täuschung bei der Brauerei zur gängigen Praxis.
Gegen AB InBev wurde nun Klage eingereicht, die Anwälte der Konsumenten fordern eine Entschädigung. Einer der Advokaten, Josh Boxer, sprach von einem Millionenbetrug. Der Konzern bestreitet die Vorwürfe hingegen vehement. Alle Biere würden in voller Übereinstimmung mit dem Kennzeichnungsrecht für Alkohol produziert. Peter Kremer, Vice President bei AB InBev, sagte, man sei stolz das Bier auf höchstem Niveau zu brauen.
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