Klimaschutz: McDonald's plant bis 2030 CO2-Reduktion um mehr als 30 Prozent |
München. McDonald's will ein Zeichen gegen den Klimawandel setzen und präsentiert ein globales Maßnahmenpaket zur Reduktion der Treibhausgase. Wie das Unternehmen jetzt bekannt gab, plant die Fast-Food-Kette unter anderem bis 2030 die CO2-Emissionen in Restaurants und Verwaltungen weltweit um 36 Prozent (im Vergleich zu 2015) zu reduzieren. Zudem soll im gleichen Zeitraum der CO2-Ausstoß bei der Produktion sowie in der Lieferkette von Zutaten und Verpackungen um 31 Prozent gesenkt werden.
McDonald‘s verweist auf erste Erfolge in Sachen CO2-Reduktion und Klimaschutz. So betreibt das Unternehmen nahezu alle Restaurants in Deutschland seit 2014 mit 100 Prozent Ökostrom und verursacht damit im Vergleich zum deutschen Strommix 98 Prozent weniger CO2-Emissionen. Darüber hinaus wurde durch technische Umrüstungen und weitere Energiesparmaßnahmen der Energieverbrauch in deutschen Restaurants zwischen 2011 und 2016 nochmals um 12 Prozent verringert. Da ein Großteil des CO2-Fußabdrucks bei McDonald's in der Lieferkette anfällt – in der landwirtschaftlichen Produktion und Verarbeitung – legt das Unternehmen mit den von der Science Based Targets Initiative (SBTi) geprüften Reduktionszielen einen besonderen Fokus darauf, sich in den nächsten Jahren gemeinsam mit den Lieferanten auch in diesem Bereich weiter zu verbessern und gemeinsam für den Klimaschutz einzusetzen.
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