Klimaschutz: Metro ermöglicht klimaschonende Außengastronomie |
Düsseldorf. Metro Deutschland gleicht ab sofort den CO2-Ausstoß aller bei dem Großhändler verkauften Heizstrahler aus. Dazu erwirbt das Unternehmen entsprechende Klima-Zertifikate und unterstützt sowohl in Deutschland als auch in zwei weiteren Ländern Umweltprojekte. Damit will der Großhändler seinen Gastronomie-Kunden nicht nur eine verlängerte Außensaison und damit dringend benötigte Umsätze ermöglichen, sondern auch einen aktiven Beitrag zum Infektions- und Klimaschutz sowie zum Erhalt der Innenstädte leisten.
Um rentabel zu bleiben und gleichzeitig das Infektionsrisiko durch Corona zu minimieren, haben viele Gastronomen während der vergangenen Sommermonate verstärkt auf das Terrassengeschäft gesetzt. Um diese Außenflächen auch im nahenden Winter weiter bewirtschaften zu können, kommen vielfach Heizstrahler zum Einsatz, die als klimaschädlich gelten. Um diese Klimabelastung auszugleichen, kompensiert Metrodie anfallenden CO2 Emissionen aller bei dem Großhandelsunternehmen gekauften Infrarot- und Gas-Heizstrahler inklusive Propangas-Flaschen.
Als Berechnungsgrundlage dient der durchschnittliche Ausstoß aller entsprechenden Geräte, die zwischen August 2019 und Juli 2020 in den über 100 deutschen Metro und Metro Gastro Großmärkten verkauft wurden, bei einer Laufzeit von Oktober bis März, durchschnittlich sechs Stunden am Tag plus Puffer. Insgesamt werden so rund 15.000 Tonnen CO2 kompensiert.
Ein Teil der Projektmittel kommt der Wiederaufforstung eines durch die Trockenheit der letzten Jahre stark in Mitleidenschaft gezogenen Waldgebietes am Wurmberg bei Braunlage im Harz zugute. Auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern werden dort rund 3.000 standortheimische Bäume gepflanzt. Darüber hinaus erwirbt METRO Deutschland Klimakompensations-Zertifikate nach dem international anerkannten Gold-Standard und fördert damit zu gleichen Teilen zwei internationale Projekte: Im bulgarischen Svishtov wird der Betrieb einer Biomasseanlage unterstützt, die Methangas aus der Holzvorbereitung einer Papierfabrik zur regenerativen Wärmeerzeugung nutzt. Im Rahmen eines Windenergieprojekts im Süden Pakistans werden insgesamt 33 Windkraftanlagen mit 56 MWp Leistung gefördert. Sowohl in Bulgarien als auch in Pakistan ist das Unternehmen als Großhändler aktiv.
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