Koch des Jahres 2022: Max Strohe erweitert Kooperation mit Vivantes |
Max Strohe, Sternekoch & Patron der Vivantes Gastronomie: „Es freut mich sehr, dass die mit der Vivantes Gastronomie entstandenen Kreationen so gut ankommen, dass wir meine „Berliner Küche“ nun auch den Vivantes Senior*innen servieren. Die Erfahrungen, die wir in den letzten zwei Jahren sammeln konnten, um die anspruchsvolle Kulinarik aus der Individualgastronomie in die Großküche zu übersetzen, damit viele Menschen daran teilhaben können, kommen uns hier zugute.“
Dr. René Herrmann, Geschäftsführer Hauptstadtpflege: „Unsere Bewohner*innen sollen sich in der Hauptstadtpflege zuhause fühlen – dabei spielen die Mahlzeiten eine wichtige Rolle. Das Mittagessen ist für viele ein Tageshighlight, das maßgeblich zur Zufriedenheit beitragen kann. Daher es ist mir eine besondere Freude, Max Strohe auch für unsere Gastronomie gewinnen zu können.“
Für PatientInnen ist das Angebot keine Wahlleistung und auch für BewohnerInnen der Hauptstadtpflegehäuser entstehen keine zusätzlichen Kosten – die neuen Gerichte kommen allen als Regelleistung zugute.
Auf der Speisekarte sind Menüvorschläge zusammengestellt und die Komponenten und Hauptgerichte jeweils mit einem speziellen Icon versehen.
In diesem Jahr erweitert die Vivantes Gastronomie das Spektrum an veganen und vegetarischen Gerichten deutlich, die aus der Feder von Max Strohe entstanden sind. So zum Beispiel Eintopf „Grillsommer in Kreuzberg“, Sizilische Caponata mit Pasta oder „Berliner Allerlei“ mit Langkornreis.
Max Strohe blickt auf 24 Jahre aktive Gastronomieerfahrung zurück.
Strohes Küche trug von Anfang an eine besondere Handschrift, weswegen er bereits 2016 zum „Aufsteiger des Jahres“ bei den Berliner Meisterköchen ernannt wurde. Es folgten die Auszeichnungen „Koch des Monats“ des Magazins „Der Feinschmecker“ und „Innovation Chef Germany“ des „Rolling Pin“ 2020. Überdies wirkte er in verschiedenen Fernsehproduktionen wie Kitchen Impossible, Ready-to-Beef, The Taste, Wine-Chefs und „Fuchs & Strohe liefern ab“ vor der Kamera mit und ist gern gesehener Gast in kulinarischen Radiosendungen und Podcasts. Gemeinsam mit Ilona Scholl, Jeremias Stüer und Daniel Kalthoff hat er die Initiative „Kochen-für-Helden“ gegründet, welche sich im ersten pandemiebedingten Lockdown 2020 der kostenlosen Verpflegung von Krankenhausmitarbeitern und anderen systemrelevanten Institutionen widmete und mittlerweile zum größten Charity-Netzwerk herangewachsen ist, das die deutsche Gastronomie je hervorgebracht hat.
Dafür wurde er 2020 mit dem „Eckart-Witzigmann Preis für kreative Verantwortung“ und dem „Sonderpreis Initiative“ des Busche-Verlags ausgezeichnet. Außerdem erhielt er den „Sonderpreis für Solidarität“ des Feinschmecker-Magazins sowie den Bundesverdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen durch den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier im Jahr 2021. 2022 würdigte Ihn „Rolling Pin“ mit der Auszeichnung „Koch des Jahres“.
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