Konversion: Domino’s schließt Übernahme von Joey’s Pizza ab |
Es ist vollbracht. Nachdem das australische Unternehmen Domino's Pizza Joey's Pizza Anfang 2016 für 79 Millionen Euro übernommen hatte, wurde im Dezember mit den umfassende Umbaumaßnahmen der rund 215 Stores begonnen. 2515 Quadratmeter Steinwand, 1626,4 Liter Wandfarbe, 2996 laufende Meter Eichenbalken und ein Team aus 50 Handwerkern waren nach Aussagen des Unternehmens für den Umbau nötig. Jetzt ist die Konversion offiziell abgeschlossen.
Die letzte Filiale wurde am 14.12. in Saarbrücken fertiggestellt. Auf den Arbeitsalltag und das laufende Geschäft der jetzigen Domino’s Partner hatte die Übernahme laut dem Unternehmen keinen großen Einfluss. Allerdings wurde das bisherige Joey‘s Pizza Portfolio mit Pizza, Pasta und Salat um Domino’s-Produkte erweitert. Die Geschäftsführung des Hamburger Unternehmens hat die Übernahme begleitet und wird die Domino’s Partner auch in Zukunft mit ihren 70 Mitarbeitern in der Hamburger Zentrale unterstützen.
"Die Conversion war mit Gewissheit eine große Herausforderung, ein Wechselbad der Gefühle. Der Prozess war nicht immer einfach und hier und da mit Zweifeln verbunden, doch im Großen und Ganzen war es eine Muster-Conversion. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle bei den Domino's Franchisepartnern, Mitarbeitern in den Stores und in der Systemzentrale, Kunden und Lieferanten bedanken", erklärt Karsten Freigang, Gründer von Joey's Pizza und jetzt Geschäftsführer der Domino's Pizza Deutschland GmbH.
Eine deutschlandweite Werbekampagne soll ab Januar das erste Domino’s Jahr nach der Konversion einläuten. Dafür investiert Domino's einen achtstelligen Euro-Betrag.
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