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Krombacher: Stabiles Ergebnis trotz Corona-Lage

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Erstellt am 12.01.2022
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Krombacher: Stabiles Ergebnis trotz Corona-Lage
Foto: Krombacher

Krombach. Auch das zweite Jahr in der Corona-Pandemie hatte Auswirkungen auf das Ergebnis der Krombacher Gruppe: Über alle Marken wurde ein Gesamtausstoß von 7,335 Mio. hl erzielt (-0,9 %). Die Dachmarke musste dabei im Jahresvergleich leichte Verluste hinnehmen und landete bei 5,590 Mio. hl (-2,3 %), präsentierte sich im Branchenvergleich aber sehr stabil. Das Ergebnis von Schweppes war wiederum sehr erfreulich. Der Ausstoß der alkoholfreien Softdrink-Familie ist um rund 5 % auf 1,453 Mio. hl gewachsen. Ein wichtiger Treiber waren hier erneut die Zero-Varianten.

"Insgesamt blicken wir mit unserer Unternehmensgruppe auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr zurück. Wir sind unseren Weg zu größerer Sorten- und Gebindevielfalt in unserem Portfolio konsequent weitergegangen", resümiert Uwe Riehs, Geschäftsführer Marketing.

Krombacher ist nach wie vor die  Nr. 1 Biermarke in Deutschland. Das große Zugpferd ist dabei unverändert das Krombacher Pils, das 2021 auch wieder verstärkt in der Gastronomie und den internationalen Märkten konsumiert wurde. Insbesondere im Export (272.000 hl) sowie im Bereich Fassbier/Gastronomie (294.000 hl) konnte der Ausstoß unter den gegebenen Umständen in 2021 wieder angekurbelt werden. Zudem konnte Krombacher Pils weiter Marktanteile dazugewinnen.

Der insgesamt relativ unbeständige Sommer sorgte dafür, dass die so wichtige Saison in der Jahresmitte kein großer Absatztreiber für Brauereien gewesen ist. Dies wirkte sich insbesondere auf das Ergebnis beim Krombacher Radler aus. Wohingegen sich das erst Mitte 2020 eingeführte alkoholreduzierte Krombacher Limobier in seinem ersten vollständigen Jahr im Markt sehr gut positionieren konnte.

Die alkoholfreien Sorten von Krombacher entwickeln sich weiterhin sehr positiv und setzen wichtige Wachstumsimpulse für die Dachmarke. Insbesondere die Krombacher o,0% Range konnte erneut wachsen. Immer mehr Menschen erfrischen sich mit den isotonischen Durstlöschern. Zudem konnte die Fassbrause neue Konsumenten gewinnen. 

Trotz der Pandemie ist Schweppes in Deutschland beliebt wie nie. Das beweist auch das Wachstum im vergangenen Jahr. Die Produkte der Marken Schweppes, Orangina und Dr Pepper, die seit 2006 durch die Krombacher Gruppe in Deutschland und Österreich vertrieben werden, erreichten 2021 insgesamt einen neuen Rekord-Ausstoß von 1,453 Mio. hl (+5 %). Dies entspricht einem Umsatz von 151,9 Mio. EUR (+4,8 %).

Die Marke Schweppes ist weiter auf Wachstumskurs und entwickelte sich 2021 deutlich besser als der Markt der alkoholfreien Getränke. Ein wesentlicher Faktor hierfür sind wiederum die zuckerfreien Zero-Varianten. Daneben sorgte die Einführung weiterer Mehrweg-Glas-Gebinde für zusätzliche Kaufimpulse. Eine besondere Spitzenposition nimmt zudem die Sorte Russian Wild Berry ein, die mittlerweile zur meistgekauften Schweppes-Sorte in Deutschland avanciert ist. Im Kernsegment der Tonic Water hat die Schweppes-Familie 2021 weiteren Zuwachs bekommen. Das neue Herbal Tonic Water konnte sich bereits sehr gut im Markt etablieren und die Tonic-Kompetenz von Schweppes weiter ausbauen. Mit der zum Jahresende gestarteten neuen Markenkampagne "Let`s Schweppes" wurden zudem aufmerksamkeitsstarke Impulse im Markenauftritt gesetzt.

Orangina war 2021 wieder äußerst beliebt und erzielte das beste Jahresergebnis seit Einführung. Auch die Fanbase von Dr Pepper wächst. Insbesondere im Umfeld der American Football Community konnte sich die US-Kultmarke äußerst gut präsentieren und dadurch weiteres Wachstum generieren.

Auf das Geschäftsjahr 2022 blickt man mit Optimismus. Vor allem in Sachen Events will das Getränke-Unternehmen weiter durchstarten. 

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