L&D: Caterer engagiert sich in Sachen Nachhaltigkeit |
Grafschaft. L& D hat sich zunehmend dem Umweltschutz und dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben. Eine spezielle Arbeitsgruppe zum Thema Nachhaltigkeit aus verschiedenen Abteilungen soll die unterschiedlichen Bereiche des Unternehmens zunehmend umweltfreundlicher und transparenter gestalten. Im Bereich Warenpräsentation möchte man möglichst komplett Plastik verzichten. Alternativ werden PLA, Produkte aus Maisstärke oder Pfandsysteme zum Beispiel in Form von Mehrweg-Kaffeebechern, Milchflaschen für die Konferenzbewirtung oder eines L & D To-Go-Glases für Schichtsalate & Co. eingesetzt.
Bereits vor anderthalb Jahren ist der Caterer in die Verwertung von Lebensmittelresten durch Initiativen wie To Good To Go eingestiegen. Inzwischen ist L & D einer von vier Modellbetrieben, die zusammen mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, der Uni Münster, dem WWF und dem Verein United against Waste deutschlandweit Leitlinien entwickelt, um die Lebensmittelabfälle zu senken.
Zeitgleich wurde ein Nachhaltigkeitsgericht eingerichtet, das auf vorproduzierte Convenienceprodukte verzichtet und aus saisonalem Obst und Gemüse aus der Region und nachhaltig erzeugten Zutaten wie Fleisch aus Neuland-Haltung besteht. In neu eröffneten Restaurants des Unternehmens ist das Nachhaltigkeitsgericht bereits ein fester Bestandteil. Auch der Ausbau eines attraktiven vegetarischen Angebots und die Sensibilisierung von Mitarbeitern durch Schulungen sollen künftig dabei helfen, kostbare Ressourcen wie Wasser zu schonen und die CO2-Bilanz zu verbessern. Aktuell wird das erstes Restaurant darauf vorbereitet, zu jedem Gericht die CO2-Bilanz am Speisenplan auszuweisen.
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