Legionellen: Warsteiner nicht betroffen

Warstein. Im Zuge des Legionellen-Ausbruchs wurden bei der Warsteiner Brauerei insgesamt sieben amtliche Proben genommen. Nach der Untersuchung aus Vorsorgegründen ist nun klar: bei den Lebensmittelproben gibt es keine Auffälligkeiten. Dies teilte die Brauerei unter Berufung auf das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz mit.

Nachdem es in Warstein zu einem Legionellen-Ausbruch gekommen war, rückte auch die ansässige Brauerei in den Fokus der Öffentlichkeit. Das Umweltministerium gab nun jedoch Entwarnung. Es seien keine Belastungen durch das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Ostwestfalen-Lippe (CVUA-OWL) festgestellt worden. Am 11. September 2013 hatte das Lebensmittelüberwachungsamt des Kreises Soest sieben Lebensmittelproben bei der Warsteiner Brauerei entnommen.

Darunter befanden sich drei Bierproben (Bier vor der Abfüllung mit Kurzzeiterhitzung, Warsteiner Pils und Warsteiner Herb) und vier Wasserproben, unter anderem Frischwasser und Brauwasser. Danach erfolgte eine Untersuchung und Bewertung der Proben. Dort konnten die Experten keine Bakterien oder Legionellen feststellen, heißt es.