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Lidl: Discounter will nachhaltige und gesunde Ernährung fördern

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Erstellt am 12.01.2023
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Lidl: Discounter will nachhaltige und gesunde Ernährung fördern
Foto: Lidl

Bad Wimpfen/Frankfurt. Lidl will sich seiner Verantwortung als Handelsunternehmen und seiner wichtigen Vermittlerrolle zwischen Lebensmittelerzeugern und Kunden stellen und die Transformation zu einer zukunftsfähigen Ernährung vorantreiben. Mit einer Strategie zur bewussten Ernährung setzt sich das Unternehmen ganzheitliche, verbindliche Ziele, um seinen Kunden bis 2025 das beste Angebot für eine bewusste, gesunde und nachhaltige Lebensweise zum gewohnt günstigen Preis zu bieten. 

Konkret beinhalten diese Maßnahmen verschiedene folgende Bausteine, für die sich Lidl an den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Planetary Health Diet orientiert. Diese wurde 2019 von unabhängigen Wissenschaftlern der EAT-Lancet-Kommission entwickelt und basiert maßgeblich auf einer pflanzenbasierten sowie ballaststoffreicheren Ernährung: 

Ausbau des pflanzlichen Sortiments: Die Erzeugung tierischer Produkte ist sehr ressourcenintensiv. Daher wird Lidl bis 2025 den Anteil pflanzenbasierter Proteinquellen in seinem Sortiment kontinuierlich erhöhen, unter anderem mit dem Ausbau veganer Produkte wie der Eigenmarke "Vemondo". Bereits ab 2023 ermittelt der Frische-Discounter als erster deutscher Lebensmitteleinzelhändler den Anteil tierischer Proteinquellen im Vergleich zu pflanzenbasierten Eiweißlieferanten in seinem Sortiment und macht diesen transparent. 

Neue Standards im Kindermarketing: Eine gesunde Ernährung wird bereits im Kindesalter erlernt. Ab Geschäftsjahr 2023 wird Lidl daher grundsätzlich - mit Ausnahme von Aktionsartikeln zu Weihnachten, Ostern und Halloween - keine ungesunden Lebensmittel mehr an Kinder bewerben. Lidl setzt damit als erster Deutscher Lebensmitteleinzelhändler eine entsprechende Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) um. Der Frische-Discounter fördert zudem das Marketing für eine gesunde und nachhaltige Ernährung von Kindern und wird bis Ende 2025 nur noch Lebensmittel mit Kinderoptik auf der Verpackung seiner Eigenmarken verkaufen, wenn sie die WHO-Kriterien für gesunde Lebensmittel erfüllen. 

Mehr Vollkorn in Eigenmarken: Aktuelle Studien wie der Global Nutrition Report der WHO zeigen: Vollkorn ist der größte Hebel, um gesund alt zu werden. Vollkornprodukte enthalten mehr Ballaststoffe, die die Darmgesundheit fördern und damit Gesundheitsrisiken wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Bis 2025 erhöht Lidl daher den Vollkornanteil in seinen Eigenmarkenartikeln und gibt für mehr Transparenz in der Nährwerttabelle auf den Produkten sukzessive den Ballaststoffgehalt an. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen fortlaufend an der Reformulierung der Eigenmarkenrezepturen, um zugesetzte Zucker- und Salzgehalte weiter zu reduzieren. 

Bewusste Ernährung benötigt Transparenz: Lidl informiert transparent, um einen nachhaltigen und gesünderen Konsum so einfach wie möglich zu gestalten. Daher kennzeichnet das Unternehmen seit 2021 sukzessive alle seine Eigenmarken mit dem Nutri-Score, um es seinen Kunden zu erleichtern, bewusste Entscheidungen für eine gesunde und nachhaltige Ernährung zu treffen. Mithilfe der fünfstufigen und farbig hinterlegten Buchstabenskala können Verbraucher auf einen Blick das Nährwertprofil eines Lebensmittels erkennen. Lidl nutzt den Nutri-Score darüber hinaus als übergeordnete Kennzahl mit dem Ziel, das durchschnittliche Nährwertergebnis seines Sortiments zu verbessern. Zudem setzt sich der Frische-Discounter für die Einführung einer europaweiten Nachhaltigkeitskennzeichnung ein. Der in diesem Zuge durchgeführte Test der Eco-Score-Kennzeichnung in Berliner Filialen liefert wichtige Erkenntnisse für die wissenschaftliche Diskussion und politische Bewertung.



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