Louisiana Boudin Trail: Spezialität aus dem Südwesten der USA |
Berglern. Kulinarische Spezialitäten gibt es in verschiedensten Regionen der Vereinigten Staaten von Amerika. Philadelphia ist zum Beispiel berühmt für sein Cheese-Steak Sandwich, New York steht für Pizza, Texas setzt auf Barbecue. In Louisiana hingegen dreht sich alles um Boudin. Das Gericht kennen hierzulande nur wenige – wer es mal probiert hat, ist aber zumeist begeistert.
Boudin ist eine Spezialität aus Wurst und Reis und gilt als ganz typisch für den Südwesten des US-Bundesstaates Louisiana. Dies berichtet „TravelWorldOnline“ in einer Pressemeldung. Das Gericht entstammt der Tradition der französischen Cajuns.
Die Wurst und auch viele andere Rezepte kommen aus den Prärie-Regionen des Staates. Gemeinhin gilt die Gemeinde Calcasieu als Heimat der Speise. Die Cajuns trafen sich einst zur Schlachtung eines Schweins - das nannte man Boucherie. Um einer Verschwendung zu entgehen, stellte man aus den Resten des Tieres Boudin her.
Mittlerweile sind die Zutaten der Spezialität folgende: Schweinehack, Leber, Reis, Petersilie, Zwiebeln, Salz, schwarzer Pfeffer, roter Pfeffer und weitere Gewürze. Das variiert aber von Koch zu Koch. Die Wurst wird sowohl gedünstet als auch gekocht serviert. Boudin gibt es zusammen mit Shrimps, Krabben oder Alligatorfleisch. Die Zutaten füllt man zusammen mit Reis in die natürliche Hülle. Aber auch rein vegetarisch ist Boudin seit geraumer Zeit erhältlich. Entlang der Interstate 10 führt der berühmte Southwest Louisiana Boudin Trail. Hier finden sich lokale Lebensmittelladen und Metzger mit frischem oder abgepacktem Boudin.
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