Lungarotti: Weingut setzt auf leichtere umweltfreundliche Flaschen

Foto: Lungarotti

Torgiano. Mit dem neuen Jahrgang des Rubesco – Rosso di Torgiano DOC mit Sangiovese und Colorino und des Torre di Giano – Bianco di Torgiano DOC mit Vermentino, Trebbiano und Grechetto führt Lungarotti neue leichtere Flaschen ein, die eine Reduzierung der CO2-Emissionen um bis zu 35% ermöglichen. sollen 

Eine Entscheidung, die bereits bei der Herstellung der anderen Weine des Lungarotti-Sortiments (besteht aus 29 Etiketten) getroffen wurde, die heute durch die Einführung nachhaltiger Flaschen auch für die beiden historischen Weine des Unternehmens ergänzt wird.

Gelichzeitig wurden die Etiketten von Rubesco und Torre di Giano neu gestaltet: Sie bleiben zwar der traditionellen Grafik treu, sind aber mit einer eleganten Farbpalette, die sich auf Grau- und Goldtöne konzentriert, größer und umfassender. Das Bild auf dem Etikett der beiden Weine, das ein Detail der Fontana Maggiore di Perugia zeigt, der die Weinlese darstellt, bleibt unverändert. Eine Entscheidung, die die Aufmerksamkeit auf das kulturelle und historische Erbe Umbriens und die Verbindung zwischen Wein und Kunst zieht die dem Unternehmen so sehr am Herzen liegt. So eröffnete es bereits 1974 in Torgiano das Museo del Vino (MUVIT), das von dem New York Times wegen der Qualität der ausgestellten Kunstsammlungen als „das beste Italiens“ bezeichnet wurde.

Mit der Einführung der leichteren Flaschen, die von 0,65 kg auf 0,42 kg Gewicht reduziert werden, bestätigt Lungarotti sein Engagement für die Anwendung umweltfreundlicher Praktiken. Eine Verpflichtung, die bereits der Gründer, Giorgio Lungarotti, Vater der modernen italienischen Önologie und Pionier im Verständnis der Bedeutung des Weinbaus und der Produktion, die auf die Minimierung der Umweltauswirkungen abzielt, übernommen hat: Denn die Pflege des Territoriums spiegelt sich auch im Glas wider.