Mario Lohninger wird als Koch des Jahres 2011 vom Gault Millau ausgezeichnet |
Mario Lohninger ist Koch des Jahres 2011. Entschieden hat so der Gault Millau, der den Österreicher mit 18 Punkten ehrte. Ein Niveau, welches hierzulande nur 12 Köche für sich beanspruchen können. Tätig ist Mario Lohringer gleich in 3 Frankfurter Spitzenbetrieben: Das „Silk“, ein dem Club Cocoon angeschlossenes Bettrestaurant, das „Micro“ und das „Lohninger“ in Sachsenhausen, wo er feinste Gourmet-Küche mit traditionellen Gerichten seiner Heimat verbindet.
"Voller Entdeckerfreude und Erneuerungsdrang bietet Lohninger, bei dem alles so salopp wirkt, aber vollkommen ausgereift ist, in drei Restaurants pointenreich und leidenschaftlich drei Küchen", wird im Jury-Urteil über die kreative Küche des 37-Jährigen geschwärmt. Die höchste Punktzahl erkochte sich der Küchenchef im „Silk“ mit geräuchertem Black Cod mit Mandel-Pannacotta und Gazpacho.
Der neue Gault Millau ehrte ebenso den Partissier des Jahres mit Ronny Bolz aus Königstein, tätig in der "Villa Rothschild". Desweiteren zählt nun zu den höchstbewerteten Köchen der Küchenchef des „GästeHaus“ in Saarbrücken, Klaus Erfort, der „Klarheit du Konzentration auf dem Teller ohne Virtuosengehabe“ anstrebt. Der mit bereits drei Michelin-Sternen ausgezeichnete Saarbrückner schuf ebenso das „Menü des Jahres 2011“ mit Gemüsekrokant, Langoustine und Schweineschwänzchen.
Die 19,5 Punkte des Vorjahres erreichten wieder Harald Wohlfahrt aus der „Schwarzwaldstube“ in Baiersbronn-Tonbach, Helmut Thieltges aus dem „Waldhotel Sonnora“ in Wittlich und Joachim Wissler aus dem „Vendôme“ in Bergisch Gladbach.
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