Mini-Vitaminbombe: Die Nergibeere kommt zurück |
Frankfurt. Sie kommt ursprünglich aus Ostasien, wird aber mittlerweile in Frankreich und Südeuropa angebaut, ein Schälchen deckt bereits den Tagesbedarf an Vitamin C und sie ist vielfältig einsetzbar: Die Nergi, eine Kiwiberry, mag vielleicht vielen noch kein Begriff sein, aber sie ist definitiv ein heißer Newcomer im Obstregal und schon jetzt mehr als eine Lifestylefrucht.
Die Kiwiberry Nergi ist die natürliche Frucht der Actinidia arguta (Scharfzähniger Strahlengriffel) und somit die kleine Schwester der großen Kiwi. Sie wächst an einer Liane, die zunächst wunderschöne weiße, stark duftende Blüten und dann Beeren in Traubenform trägt. Die cocktailtomatengroße Baby-Kiwi hat auch im reifen Zustand eine grüne Schale Im Durchschnitt misst sie nur drei Zentimeter bei einem Gewicht zwischen 8 und 15 Gramm.
Im Gegensatz zur Kiwi wird die Nergi nicht ausgelöffelt. Man kann sie mitsamt der grünen, weichen und haarlosen Schale essen. Der Geschmack ist süß und mild. Deshalb eignet sich die Nergibeere für viele pikante und fruchtige Rezepte wie zum Beispiel „Wokgemüse mit Nergi“, „Nergi-Chutney“ oder erfrischende Limonaden-Getränke. Die Nergi ist ideal für figurbewusste Esser, denn sie hat nur 52 Kalorien auf 100 Gramm.
Ab Ende August findet man die Kiwiberry im ausgesuchten Handel oder in der Gastronomie. Etwa 2,50 bis 3 Euro kostet eine 125-Gramm-Schale. Im Kühlschrank ist sie bis zu eine Woche haltbar.
Fachzeitschriften
Welche dieser Fachzeitschriften lesen Sie regelmäßig um sich über News in Gastronomie und Hotellerie zu informieren?