Mondelez International: Snacking Anbieter präsentiert Studie |
Der diesjährige Bericht zeigt, dass hierzulande der Verzehr von Snacks in unserer zunehmend schnelllebigen Welt besonders gerne als bewusste Pause genutzt wird. Das sogenannte "Mindful Snacking" entschleunigt und verbindet Menschen. Mehr als drei Viertel der Befragten (68 Prozent) nehmen sich bewusst Zeit, um achtsam zu snacken. Sie tun das gerne gemeinsam mit ihren Liebsten: Jede*r Zweite (56 Prozent) genießt mindestens einmal die Woche zusammen mit Familie, Partner*innen oder Mitbewohner*innen eine Zwischenmahlzeit. Diese Snacking-Momente spielen eine immer größere Rolle, wie drei von vier Konsument*innen (75 Prozent) bestätigen: "Heute ist es wichtiger denn je, Genussmomente in den Alltag einzubauen."
Insgesamt steigt die Relevanz von Snacking weiter: So nehmen bereits 61 Prozent der Menschen in Deutschland mindestens zweimal am Tag eine Zwischenmahlzeit zu sich. Gesnackt wird vor allem, um sich zu belohnen und zu verwöhnen (81 Prozent) oder sich wohlzufühlen (76 Prozent). Zudem geben mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) an, dass sie auf der Suche nach umweltverträglichen Snacks sind, besonders Millennials [1] (70 Prozent) und die Gen Z [2] (67 Prozent).
"Die Ergebnisse der neuen ,State of Snacking(TM)'-Studie zeigen, dass unsere Konsument*innen zunehmend bewusster Snacken", fasst Livia Kolmitz, Leiterin der Unternehmenskommunikation DACH bei Mondelez International, die Erkenntnisse zusammen. "Zwischenmahlzeiten erfüllen eine weitreichendere Bedeutung als die reine Nahrungsaufnahme oder den puren Genuss. Sie können entschleunigen, verbinden Menschen und geben uns ein gutes Gefühl - vor allem, wenn sie nachhaltig hergestellt sind. Mit unserer Strategie ,Snacking Made Right' setzen wir genau dort an und bieten unseren Konsument*innen mit unseren Marken wie Milka, Philadelphia, TUC oder OREO den richtigen Snack, für den richtigen Moment, auf die richtige Art und Weise gemacht."
Spannende Erkenntnisse der Studie sind:Mindful Snacking: Für das "Mindful Snacking", also den achtsamen Verzehr von Snacks, nehmen sich mehr als drei Viertel der Konsument*innen (68 Prozent) bewusst Zeit. 51 Prozent geben an, dass sie sich Zeit nehmen, um Snacks zu portionieren, bevor sie sie essen, insbesondere die Gen Z (67 Prozent). 49 Prozent geben ebenfalls an, dass sie die Nährwertangaben auf Snacks vor dem Kauf überprüfen und sich dadurch besser informiert fühlen (53 Prozent). Wenn es um den eigenen Genuss geht, sind die Top-Gründe für die kleinen Zwischenmahlzeiten: sich zu belohnen oder zu verwöhnen (81 Prozent) und sich wohlzufühlen (76 Prozent).
Snacks als Weg, sich zu verbinden: Unsere Welt wird immer digitaler. Snacking bietet Möglichkeiten und Anlässe, sich physisch zu treffen und gemeinsam eine gute Zeit zu erleben. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) gibt an, dass sich ihr Haushalt mindestens einmal pro Woche zusammensetzt, um gemeinsam einen Snack zu genießen. Snacks sind auch eine häufige Geste der Verbundenheit: Jede*r Zweite in Deutschland (50 Prozent) findet, dass personalisierte Snacks ein tolles Geschenk sind, insbesondere Millennials (65 Prozent).
Appetit auf Nachhaltiges wächst: Die Entscheidung fällt bei Snacks immer häufiger auf nachhaltige Produkte: Konsument*innen sind sich der Auswirkung ihres Einkaufsverhaltens auf die Umwelt bewusst. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) sucht nach umweltverträglichen Snacks, besonders die Gen Z (67 Prozent). Dabei liegt der Fokus auf Verpackungen: 60 Prozent sagen, dass "nachhaltige Verpackungen ihnen helfen, ihren Snack mehr zu genießen". Drei von vier geben an, dass sie Snacks mit weniger Plastikverpackungen bevorzugen (74 Prozent).
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