Nachaltigkeit: Aldi Süd veröffentlicht Corporate-Responsibility-Strategie |
Mühlheim a.d. Ruhr. "Wir machen nachhaltiges Einkaufen für alle leistbar": Dieses Ziel steht im Mittelpunkt der ersten internationalen Corporate-Responsibility-Strategie von Aldi Süd. In enger Zusammenarbeit mit Aldi Nord will der Discounter gemeinsam mit Partnern entlang seiner Lieferketten nachhaltige Produkte für jeden erschwinglich machen. Außerdem will man sich noch konsequenter globalen Herausforderungenn wie der Achtung der Menschenrechte, der Verbesserung von Ressourceneffizienz und der Vermeidung von Emissionen, stellen.
Die Ziele der neuen Strategie wurden auf Basis von detaillierten Risiko-Analysen der Lieferketten entwickelt. Zudem wurden die Ergebnisse einer international angelegten Befragung von über 6000 Stakeholdern aus allen Ländern, in denen der Discounter vertreten ist, einbezogen. Weltweit arbeiten mehr als 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens an Nachhaltigkeitsthemen und verfolgen dabei gemeinsame Ziele.
Die neue Corporate Responsibility-Strategie setzt gezielt auf die dringlichsten globalen Kernthemen. Die Zehn-Jahres-Strategie umfasst insgesamt sechs Schwerpunkte: die Achtung der Menschenrechte, die Erhöhung von Ressourceneffizienz, das Einsparen sämtlicher Emissionen und die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber. Diese werden durch die Schwerpunkte "Kunde" und "Gesellschaft" ergänzt. So will man seinen Kunden in Deutschland eine bewusste und nachhaltige Ernährung ermöglichen. Ergänzend setzt sich Aldi Süd in gemeinnützigen Partnerschaften für die Förderung von Kindern und Jugendlichen ein.
Weltweit engagiert sich die Unternehmensgruppe u.a. in mehr als 30 Multi-Stakeholder-Initiativen und 15 Arbeitsgruppen mit anderen Branchenvertretern und hat über zehn Projekte in Herkunftsländern initiiert. Mit der neuen Internationalen CR-Strategie verfolgt man langfristige Ziele für alle sechs Handlungsfelder auf nationaler sowie internationaler Ebene. In Deutschland unterstützt der Discounter gemeinsam mit Aldi Nord die Umsetzung der CR-Vision 2030 mit zahlreichen nachhaltigen Projekten und Initiativen:
- Aldi arbeitet intensiv daran, im Rahmen seiner Verpackungsmission das Verpackungsmaterial der Eigenmarken im Vergleich zum Basisjahr bis Ende 2025 um rund 30 Prozent zu reduzieren. Gleichzeitig sollen alle Verpackungen bis Ende 2022 recyclingfähig sein.
- Aldi bekennt sich als erster großer Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland dazu, die Kriterien der Masthuhn-Initiative zu unterstützen und damit die Haltungsbedingungen in der Hühnermast bis 2026 konsequent zu verbessern. Bis Ende 2022 schaffen soll das Kükentöten bei den Schaleneiern aus Bio-, Freiland- und Bodenhaltung abgeschafft werden.
- Bereits seit 2017 handelt Aldii Süd in Deutschland klimaneutral. Im vergangenen Jahr ist der Discounter als erster Lebensmitteleinzelhändler der Allianz für Entwicklung und Klima beigetreten und fördert damit nachhaltige Zukunftsperspektiven im Globalen Süden und den weltweiten Klimaschutz.
- Rund 180 Produkte, die Fairtrade-zertifiziert sind oder Fairtrade-zertifizierten Kakao beinhalten, sind über das Jahr verteilt erhältlich. Hinzu kommen mehr als 1000 Regionalartikel.
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