Nachhaltigkeit: Aral setzt auf Pfandbecher von Recup |
Bochum. Ein Vorstoß in Sachen Nachhaltigkeit vom Tankstellen-Giganten Aral: Ab 1. Februar startet Deutschlands größter Coffee-to-go-Anbieter mit der Einführung des Recup-Systems an rund 900 seiner Aral Stationen.
An den teilnehmenden Tankstellen kann sich der Kunde beim Erwerb eines Kaffees oder Tees für unterwegs einen Mehrwegbecher ausleihen. Die Pfandgebühr beträgt einen Euro. Der Becher kann beim nächsten Tankstellenbesuch gegen einen sauberen eingetauscht und wieder mit einem Heißgetränk befüllt werden. Die Spülmaschinen-Reinigung an den teilnehmenden Stationen sorgt dafür, dass alle Becher sauber und desinfiziert wieder in Umlauf kommen.
Die bruchsicheren, lebensmittelechten und geschmacksneutralen Mehrwegbecher bestehen aus 100 Prozent recycelbarem Kunststoff. So soll ein solcher Becher bis zu 1.000 Spülmaschinenreinigungen schadlos überstehe könnenn. Die Becher werden in drei Größen angeboten: 0,2, 0,3 und 0,4 Liter. Der auf alle Bechergrößen passende Recup-Deckel gehört dabei nicht zum Pfandsystem, sondern kann dazu gekauft werden.
Bei Aral entscheidet der jeweilige Tankstellenpartner, ob er Recup-System teilnehmen möchte. Man geht von Seiten des Unternehmens davon aus, dass im Laufe des Jahres mehr als die Hälfte der insgesamt rund 2.400 Standorte den Pfandbecher anbieten könnte.
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