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    Öko-Test: Krebsverdächtige Stoffe in Tiefkühlpommes

    Öko-Test: Krebsverdächtige Stoffe in Tiefkühlpommes
    Foto: Öko-Test

    Frankfurt. Die Deutschen lieben Pommes und greifen dabei häufig auch zu Produkten aus der Tiefkühltruhe. Doch wie gesund sind die Kartoffelstangen wirklich? Das Öko-Test-Magazin hat in seiner aktuellen Ausgabe Tiefkühlpommes ins Labor geschickt. Dabei kommen die Tester zu keinem guten Ergebnis. 

    So wurde in einigen Produkten der Schadstoff Acrylamid nachgewiesen. Aber auch Keimhemmer konnte das Labor in einigen Marken feststellen. Von den 19 getesteten Produkten erhielten acht das Testurteil „sehr gut“ oder „gut“.
    crylamid entsteht, wenn kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Kartoffeln gebacken, gebraten, frittiert oder geröstet werden. Der Schadstoff löst in Tierversuchen Krebs aus und ist erbgutschädigend. Mit Ausnahme von drei Marken enthielten alle Tiefkühlpommes im Test diesen Stoff. Bei acht konnte das Labor nur Spuren. feststellen. Bei den anderen liegt der Acrylamidwert zwar noch unter dem sogenannten Signalwert, dennoch raten die Tester zur Vorsicht. 

    Der Schadstoff ist in zahlreichen Lebensmitteln zu finden, die täglich verzehrt werden. Nach Ansicht von Öko-Test sollte ein Nahrungsmittel allein daher nicht mehr als zehn Mikrogramm Acrylamid enthalten. Neun Tiefkühlpommes übersteigen diesen Wert deutlich. Öko-Test kritisiert außerdem, dass in einigen Packungen Chlorpropham nachgewiesen werden konnte. Konventionelle Landwirte greifen oft auf diesen Keimhemmer zurück. Dabei ist der Stoff ist vermutlich krebserzeugend. Frei von solchen Keimhemmern waren nur die getesteten vier Bio-Produkte. Öko-Bauern versuchen der Keimbildung durch eine temperaturgesteuerte Lagerung entgegenzuwirken. Unverständlich für die Tester ist zudem, dass zwei Hersteller den Fritten Glukose bzw. Dextrose zusetzen. Der zusätzliche Zucker sei vollkommen unnötig.

     


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