Pommes frites: beliebteste Tiefkühlkost |
Bonn. Pommes frites sind ein wahrer kulinarischer Dauerbrenner. Auch die Kartoffelprodukte aus der Tiefkühltruhe erfreuen sich großer Beliebtheit. Schon lange haben es die aus Belgien stammenden Pommes frites auf Speisekarten in der ganzen Welt geschafft. Besonders in Deutschland sind sie bei Menschen jeden Alters stark nachgefragt. Dies belegen die Verkaufszahlen: Ende 2011 wurden über 500.000 Tonnen Tiefkühl-Kartoffelprodukte verkauft. Mehr als die Hälfte dieser Menge waren Pommes. Einer Studie des IFAK Instituts zufolge zählen die Hälfte aller Deutschen die Pommes frites zu ihren Lieblingsprodukten aus der Tiefkühltruhe. Dies berichtet BOGK, der Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie in einer Pressemeldung. Die aus Kartoffeln hergestellten Pommes frites seien gesünder als ihr Ruf: schließlich enthalten sie viele Vitamine und Mineralstoffe, so der Verband. „Diese bleiben bei der Verarbeitung natürlich bestehen“, sagt Horst-Peter Karos, Geschäftsführer des Bundesverbandes. „Und da sie sofort tiefgekühlt werden, geht auch nichts davon verloren.“ Bei 100 Gramm Pommes aus dem Ofen verzeichnet man 17 mg Vitamin C und 13 mg Vitamin B3, bei der gleichen Menge gekochter Kartoffeln circa 12 mg Vitamin C und 8 mg Vitamin B3. Auch bei den Kalorien stünden Pommes frites gar nicht so schlecht da. Die Pommes gibt es in vielen verschiedenen Variationen: glatt geschnitten oder Wellenform, Steakhouse Frites oder U-Form. Besonders gerne werden sie als kleiner Snack für zwischendurch oder als Beilage zu Steak verwendet. Rund die Hälfte der Befragten gab an, mindestens einmal pro Monat Pommes frites im Backofen zu machen.
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